Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Für das Einzelturnier fand im Vorfeld eine Qualifikationsrunde mit 20 Teilnehmern statt, bei der sich vier Spieler für das Hauptfeld qualifizieren konnten. Im Vorfeld des Turniers zog der an Position sieben gesetzte Deutsche Björn Phau seine Teilnahme zurück. Für ihn rückte der spätere Finalist Nicolás Pastor als Lucky Loser ins Hauptfeld. Das Preisgeld der Veranstaltung betrug insgesamt 85.000 Euro.
Im Einzel gewann der ungesetzte Spanier Daniel Muñoz de la Nava, der das Finale gegen Pastor in drei Sätzen gewann. Dies war der erste Challenger-Titel im Einzel seiner Karriere. Vorjahressieger Steve Darcis aus Belgien trat nicht zur Titelverteidigung an.
In der Doppelkonkurrenz konnte die topgesetzte Paarung bestehend aus dem Österreicher Julian Knowle und dem Deutschen Michael Kohlmann das Finale gegen die ungesetzte australische Paarung aus Colin Ebelthite und Adam Feeney im Match-Tie-Break gewinnen. Dies war Knowles 19. Erfolg bei einem Doppelturnier der Challenger-Kategorie der Karriere; für Kohlmann war es der 23. Turniersieg bei einem Challenger-Turnier überhaupt. Es war ihr vierter gemeinsamer Titel in dieser Spielklasse. Die niederländischen Vorjahressieger Robin Haase und Rogier Wassen traten in dieser Konstellation nicht mehr beim Turnier an. Einzig Wassen spielte mit seinem neuen Partner Jesse Huta Galung mit, schied aber bereits in der ersten Runde aus.