Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Für das Einzelturnier fand im Vorfeld eine Qualifikationsrunde mit 18 Teilnehmern statt, bei der sich vier Spieler für das Hauptfeld qualifizieren konnten. Das Preisgeld der Veranstaltung betrug wie im Jahr zuvor insgesamt 30.000 Euro.
Im Einzelturnier musste der an Position eins gesetzte Österreicher Andreas Haider-Maurer seine Teilnahme aufgrund einer Knieverletzung absagen. Für ihn rückte André Ghem aus Brasilien als Lucky Loser ins Hauptfeld. Es gewann der an Position drei gesetzte Deutsche Daniel Brands, der im Finale seinen an Position sechs gesetzten Landsmann Andreas Beck in zwei Sätzen bezwang. Dies war der vierte Challenger-Titel im Einzel seiner Karriere und der erste in dieser Saison. Vorjahressieger Martin Fischer aus Österreich verlor an Position fünf gesetzt im Viertelfinale gegen den späteren Turniersieger.
Jedoch konnte Fischer in diesem Jahr den Titel bei der Doppelkonkurrenz zusammen mit seinem Partner Philipp Oswald feiern, wodurch Fischer zum bis dato erfolgreichsten Spieler des Turniers wurde. Sie gewannen im Finale gegen die topgesetzten Polen Tomasz Bednarek und Mateusz Kowalczyk in zwei Sätzen.
Dies war für Fischer der zehnte Erfolg bei einem Doppelturnier dieser Kategorie seiner Karriere, die er allesamt mit Oswald feiern konnte. Für Oswald war es der zwölfte Karrieretitel. Es war ihr dritter Turniersieg in dieser Saison. Die Vorjahressieger Frank Moser aus Deutschland und Lukáš Rosol aus Tschechien traten beide nicht zur Titelverteidigung an.