Zhou Xiaochuan (chinesisch周小川, PinyinZhōu Xiǎochuān; * 1948) ist ein chinesischer Ökonom und Banker. Von 2002 bis 2018 war er Gouverneur der Chinesischen Volksbank. Im Dezember 2010 wurde er vom amerikanischen Magazin Foreign Policy auf Platz 4 der 100 einflussreichsten Denker des Jahres gewählt.[1] In der jährlich erscheinenden Liste der mächtigsten Personen der Welt des Forbes Magazine rangierte er 2011 auf Platz 14.[2]
Von 1986 bis 1989 war Zhou Assistenzminister im chinesischen Wirtschaftsministerium. Von September 1991 bis September 1995 arbeitete Zhou als Vizepräsident in der Bank of China.[3] Im Februar 1998 nahm er das Amt des Präsidenten der China Construction Bank an.[4] 2000 wurde er Vorsitzender der chinesischen Wertpapier-Regulierungskommission.[5] Im Dezember 2002 wurde er zum neuen Gouverneur der chinesischen Zentralbank, der Chinesischen Volksbank, ernannt.[6]
↑People’s Bank of China's Governor. Biographical Statement: [3], People’s Bank of China, abgerufen am 22. Januar 2012.
↑People’s Bank of China's Governor. Biographical Statement: [4], People’s Bank of China, abgerufen am 22. Januar 2012.
↑People’s Bank of China's Governor. Biographical Statement: [5], People’s Bank of China, abgerufen am 22. Januar 2012.
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Zhou ist hier somit der Familienname, Xiaochun ist der Vorname.