Zenaide Maia ist die Tochter von João Gonçalves Maia und Anunciada Cecilia da Silva Maia. Ihr Bruder ist der ebenfalls als Politiker tätige João da Silva Maia (Bundesabgeordneter).
Ihre politische Karriere begann sie 1991 als Kommunalpolitikerin für Gesundheit in der Stadt São Gonçalo do Amarante, in dieses Amt wurde sie für die Amtszeit von 2009 bis 2011 wiederernannt. 2009 war sie in den Partido da República (PR) eingetreten, der heute Partido Liberal heißt. Hier war sie Mitglied bis 2018 und wechselte in diesem Jahr bis 2019 zum Partido Humanista da Solidariedade (PHS), um 2019 zum Partido Republicano da Ordem Social (PROS) zu wechseln.
Bei den Wahlen in Brasilien 2014 wurde sie für die Amtszeit von 2015 bis 2019 zur Abgeordneten für den Bundesstaat Rio Grande do Norte in die Abgeordnetenkammer des Nationalkongresses in Brasília gewählt, wo sie in verschiedenen politischen Kommissionen im Sozialbereich tätig war.
Sie gilt als Gefolgsfrau der ehemaligen PräsidentinDilma Rousseff und positionierte sich politisch, als sie am 17. April 2016 gegen das Amtsenthebungsverfahren von Dilma Rousseff stimmte, dann gegen den als PEC 241 bekannt gewordenen Verfassungszusatz „Emenda Constitucional do Teto dos Gastos Públicos“ (Änderung zur Obergrenze für öffentliche Ausgaben).[1] Sie war gegen die Arbeitsreform 2017 des damaligen Präsidenten Michel Temer[2] und für die Klage vor dem Obersten Bundesgericht gegen Temer wegen möglicher Korruption.[3]