Nach dem Abitur 1973 nahm Zbigņevs Stankevičs ein Ingenieurstudium am Polytechnischen Institut in Riga auf.[1] Als Spezialist für automatische Steuersysteme schloss er dieses 1978 ab und arbeitete bis 1990 in einer Werft.[2]
Der Wappenschild zeigt auf rotem Grund eine goldene Taube, das Symbol des Heiligen Geistes, der über der „Terra Mariana“ („Marienland“ – eine im Mittelalter häufig gebrauchte Bezeichnung der baltischen Staaten) herabsteigt. Unter der Wellenlinie auf sandfarbenem Grund in rot die Buchstaben T und M = Terra Mariana und im goldenen Kreis das Christusmonogramm XP – Chi-Rho.
Bedeutung der Farben: Gold = das Göttliche, Göttlichkeit; Rot = Feuer des Heiligen Geistes, Martyrium, Reinigung; Sand = lettischer Boden, Meer und Sand.
Hinter dem Schild stehend das Patriarchenkreuz, darüber der grüne Galero (Bischofshut) mit den jeweils zehn herunterhängenden grünen Quasten (fiocchi). Unter dem Schild das Pallium des Metropoliten.
Sein Wahlspruch lautet: Fortitudo et laus mea Dominus – (Meine Stärke und mein Lobgesang ist der Herr) (Ex 15,2 EU).
Schriften
Transizione epocale e rivelazione. La modernità come questione teologica nel pensiero di B. Welte. Pontificia Università lateranense, Rom 2008 (Dissertation).
Dove va l'Occidente? La profezia di Bernhard Welte. Citta nuova, Rom 2009. ISBN 978-88-311-3299-2.