Nach dem Zweiten Weltkrieg ging er nach Leipzig und war dort von 1948 bis 1950 Organist und Kantor an der Heilandskirche in Plagwitz. Ab 1947 war Schetelich Dozent für Orgelkunde und ab 1969 Leiter der Fachrichtung Orgel an der Leipziger Musikhochschule, 1981 wurde er schließlich zum Professor berufen. Zu seinen bekanntesten Schülern zählen Matthias Eisenberg und Michael Schönheit.
Schetelich beschäftigte sich vor allem mit dem Orgelwerk von Johann Sebastian Bach. Er machte sich auch als Experte für Orgelbau und Orgelrestaurierungen einen Namen.