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Aus Deckwers Ehe mit seiner Frau Monika sind zwei Söhne hervorgegangen, ein Physiker und ein Chemiker.
Wirken
Sein wissenschaftliches Werk umfasst über 400 Veröffentlichungen. Das wissenschaftliche Feld, auf dem Deckwer arbeitete, war auffallend vielfältig. So beschäftigte er sich in Berlin mit Blasensäulenreaktoren und der Absorption von Isobuten in Schwefelsäure. In Hannover setzte Deckwer seine Forschungen über Multiphasenreaktoren fort, beschäftigte sich nun mit Gaslöslichkeiten in Fermentationsmedien, der Immobilisierung von Enzymen für biotechnologische Anwendungen, der Chlorierung von Toluol und modernen Varianten der Fischer-Tropsch-Synthese. Ein weiteres exotisches Forschungsthema war die Wasseraufbereitung von Abwässern aus Atommeilern. In Oldenburg wurden die experimentellen Arbeiten zur Fischer-Tropsch- und Methanol-Synthese fortgesetzt. Deckwer war Gastgeber mehrerer Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung (E. Alper, Türkei; K.D.P. Nigam, Indien; Stanislaw Ledakowicz, Polen; Ahmed Zaidi, Marokko). Deckwer war ein exzellenter akademischer Lehrer.