Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Wolkow, wie ganz Hinterpommern, seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung überlassen. Danach wanderten Polen zu. Der Ortsname wurde zu „Wołkowo“ polonisiert. In der Folgezeit vertrieb die polnische Administration die einheimische Bevölkerung.
Heute liegt das Dorf in der polnischen Gmina Radowo Małe(Gemeinde Klein Raddow), in der es ein eigenes Schulzenamt bildet.[3]
Wolkow, Rittergut, Kreis Regenwalde, Regierungsbezirk Stettin, Provinz Pommern. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, und einer historischen Landkarte der Umgebung von Wolkow (meyersgaz.org).
Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern – Schilderung der Zustände dieser Lande in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Teil II: Landbuch des Herzogtums Stettin, von Kamin und Hinterpommern; oder des Verwaltungs-Bezirks der Königl. Regierung zu Stettin. Band 7: Der Kreis Regenwalde, und Nachrichten über die Ausbreitung der römisch-kathol. Kirche in Pommern. Berlin und Wriezen 1874, S. 885–886 (Google Books).