Von 1888 bis 1890 hielt sich Auberlen zu Studienzwecken in Spanien und Marokko auf. Von 1893 bis 1896 lebte er in Berlin und seit 1896 in Stuttgart. Einen festen Wohnsitz in München hatte er dann ab 1902.[2]
Auberlen war hauptsächlich als Porträtmaler tätig und wurde für seine Literatenporträts bekannt, malte aber auch Landschaften und Genrebilder.[3] 1938 war er auf der Großen Deutschen Kunstausstellung mit einem Ölgemälde des Malers Karl Leipold vertreten.[4]
Seine künstlerische Schaffensphase war sehr lang. Werke von Wilhelm Auberlen sind begehrte Sammlerstücke.[5]
Auberlen als Sammler
Auberlen sammelte Kunstwerke aus dem Fernen Osten und war Leihgeber zur Ausstellung „Japan und Ostasien in der Kunst“.[6]
Literatur
Wilhelm Auberlen. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S.77 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
↑ Cäcilie und Oscar Graf, Verzeichnis der Sammlungen und Aussteller, in Ausst. Kat.: Japan und Ostasien in der Kunst, Offizieller Katalog der Ausstellung, München 1909, S. 103