Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Wetzlos 93 Einwohner. Darunter waren 3 (3,2 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 12 Einwohner unter 18 Jahren, 30 zwischen 18 und 49, 33 zwischen 50 und 64 und 21 Einwohner waren älter.[10] Die Einwohner lebten in 42 Haushalten. Davon waren 15 Singlehaushalte, 12 Paare ohne Kinder und 12 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 9 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 24 Haushaltungen lebten keine Senioren.[10]
Einwohnerentwicklung
Wetzlos: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2015
Jahr
Einwohner
1834
190
1840
183
1846
199
1852
186
1858
207
1864
180
1871
173
1875
168
1885
159
1895
138
1905
135
1910
133
1925
125
1939
106
1946
161
1950
190
1956
165
1961
120
1967
168
1970
117
1980
?
1990
?
2000
?
2011
93
2015
95
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1], Gemeinde Haunetal[2]; Zensus 2011[10]
Für Wetzlos besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Wetzlos) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung. Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern. Bei der Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 69,88 %. Alle Kandidaten gehören der „Bürgerliste Wetzlos“ an.[11] Der Ortsbeirat wählte Rene Schlitt zum Ortsvorsteher.[12]
↑ abHaushaltsplan 2016. In: Webauftritt. Gemeinde Haunetal, S. 50, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 2020; abgerufen im Oktober 2020.
↑Ortsteil Wetzlos. In: Webauftritt der Gemeinde Haunetal. Abgerufen im Dezember 2021.
↑Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr.01, S.5, Punkt 8; Abs. 27. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9MB]).
↑Hauptsatzung. (PDF; 52 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Haunetal, abgerufen im März 2020.
↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑
Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S.152f. (online bei Google Books).
↑Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August. (kurhess GS 1821) S. 75.