Das Gemeindegebiet von Westerhorn erstreckt sich von der Kremper Au am südlichen Rand bis zur Hörner Au im Nordosten im Bereich des Naturraums Holsteinische Vorgeest (Haupteinheit Nr. 698) am südlichen Rande der Breitenburger Niederung.[2][3][4]
Ortsteile
Die ländliche Gemeinde umfasst mehrere Ortslagen, im statistischen Fachjargon auch als Wohnplätze bezeichnet. Im Gemeindegebiet liegen die nachfolgend Aufgeführten:[5]
In Anlehnung an einen von einem Gehöft im benachbarten Gemeindegebiet von Hohenfelde abgeleiteten Flurnamen ist die heutige Bahnstation des Ortes (einschließlich des westlich angrenzenden Siedlungsgebietes) unter dem Namen Dauenhof als weiterer Ortsteil bekannt.[6]
Nachbargemeinden
Unmittelbar an Westerhorn angrenzende Gemeindegebiete sind:[2]
Anfang Juni 1945 richteten die Briten an der Dorfstraße von Westerhorn auf einem Gelände ein Lager für vierzig kriegsgefangene deutsche Soldaten ein.[7]
Politik
Gemeindevertretung
Sitzverteilung in der Gemeindevertretung nach der Kommunalwahl vom 14. Mai 2023[8]
Ein kleiner Gemeindepark (Lage)53.8575949.684202 mit einem Teich befindet sich an der Bahnlinie.[10] Für jede Stadt, amtsfreie Gemeinde und Gemeinde des Kreises Pinneberg gibt es einen Findling mit den Daten von 1988 mit der Einwohnerzahl und der Fläche. Auf zwei separat aufgestellten Steinen werden alle Bürgermeister Westerhorns seit 1887 und alle Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr seit 1890 genannt.
Sport
Einziger am Ort bestehender Sportverein ist der 1955 gegründete Kegelsportverein Dauenhof, dessen Aktive das Sportkegeln auf Bohlebahnen betreiben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen unter anderem die Itzehoer Bundesligaspieler Sabine Schnabel (geb. Hermsmeier) und Guido Schümann hervor.
↑Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S.59 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 1. Juli 2023]).