Er war der Sohn von Gebhard Johann von Alvensleben (1773–1856) und dessen Ehefrau Karoline Friederike Eleonore, geborene von Alvensleben (1773–1826). Sein Vater war preußischer Oberstleutnanta. D., zuletzt Kommandeur des II. Bataillons im 2. Garde-Landwehr-Regiment. Er hatte vier Brüder davon wurden Gustav und Constantin ebenfalls Generäle.
Den Rest seines Lebens verbrachte er im glücklichen Zusammenleben mit seinen Brüdern Gustav und Constantin in Potsdam.
Wenn ihm auch die staatsmännische Fähigkeit seines Bruders Gustav und die Feldherrngabe Constantins fehlte, so war er doch an Charaktereigenschaften beiden ebenbürtig. In allen drei Brüdern lebte die große Überlieferung der Zeit der Befreiungskriege wirksam fort. Auch er war in Gesinnung und Lebenshaltung ein rechter Vertreter vornehmen Preußentums. Er liegt mit seinen Brüdern Gustav und Constantin in dem gemeinsamen Erbbegräbnis zu Ballenstedt beerdigt.
Familie
Alvensleben heiratete am 8. Juli 1848 in Stettin Elisabeth Adelheid Kahl (1826–1863). Nach ihrem Tod eheliche er am 21. November 1865 in Berlin Klara Heineccius (* 1835). Seine Tochter (aus der ersten Ehe) Bertha (1859–1912) heiratete den Hofprediger Friedrich Winfried Schubart.[1]
Literatur
Hellmut Kretzschmar: Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlecht von Alvensleben seit 1800. Burg 1930, S. 129–131