Warwick Wright stammte aus den West Midlands und war der Sohn des Eisengießers Joseph Wright, der in den Bau der ersten Eisenbahnstrecke in Indien beteiligt war und später das Unternehmen Head and Wright mitbegründete. Wright war ein Automobil- und Flugpionier zur Zeit der Jahrhundertwende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert. Er bestritt erste Automobilrennen auf der Isle of Man und in Blackpool. Bei der Eröffnung der Brooklands-Bahn im Jahr 1907 nahm er auf einem Darracq am Eröffnungsrennen, dem Montagu Cup teil, das er in Führung liegend nach zehn von elf Runden aufgeben musste.
Die Boote durften in dieser Klasse nur sieben Meter lang sein und maximal 800 Kilogramm wiegen. Die Gyrinus, Wettkampfsieger des Vortages in der B-Klasse, sah zunächst nicht überlegen aus, doch weil der Motor in Warwicks Sea Dog heißgelaufen war, musste dieser aufgeben. Warwick konnte somit den Doppeltriumph der Gyrinus nicht verhindern, welche in der C-Klasse nach 2 Stunden 28 Minuten 26 Sekunden ins Ziel kam. In beiden anderen Klassen gingen Warwick und Weston nicht an den Start.
Motorbootsport wurde nach 1908 nie wieder olympisch, sodass Warwick Wright bis heute einer der wahrscheinlich nur 13 Motorbootsportler bleibt, die an Olympischen Spielen teilnahmen.