Die Stiftung wurde 1985 von Werner Peter Schmitz-Hille († 24. Dezember 2008) in Düsseldorf, dem Sitz des früheren Familienunternehmens „Walzmaschinen-Fabrik August Schmitz“, gegründet. Er brachte zunächst 100.000 Euro in die Stiftung ein.[1] Werner Peter Schmitz-Hille erlebte zu seinen Lebzeiten auf vielen seiner Auslandsreisen Not und Armut großer Bevölkerungsteile in den so genannten Entwicklungsländern. Dies veranlasste ihn, nennenswerte Teile seines Privatvermögens in die Stiftung einzubringen. Als Schweizer Staatsbürger gründete er im Jahr 1996 eine weitere Stiftung, die Schmitz-Hille-Stiftung mit Sitz in seinem Schweizer Wohnort Thun. Beide Stiftungen fördern weltweit Projekte zur Armutsminderung.
Organisationsstruktur
Organe sind das Kuratorium und ein ehrenamtlicher Vorstand. Die laufenden Geschäfte werden durch die hauptamtlichen Geschäftsführer sowie weitere festangestellte Mitarbeiter geführt. Im Jahre 2017 bewilligte die Stiftung Projektzuschüsse in Höhe von 2,4 Millionen Euro.[2]
Projekte
Die Stiftung fördert jährlich rund 100 Projekte verschiedener Größenordnung. Selbsthilfe- und bedarfsorientierte Kleinprojekte sollen zu einer dauerhaften Verbesserung der Lebens- und Einkommenssituation armer und benachteiligter Bevölkerungsgruppen unmittelbar beitragen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in ausgewählten Ländern Asiens und Südamerikas.
Förderschwerpunkte der Stiftungstätigkeit sind:
Grundbildung und berufliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen