Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
Die Namensherkunft wird auf das Vorkommen im Indischen Lungenkraut (Justicia adhatodaL., Synonym: Adhatoda vasicaNees, auch Vasica genannt) zurückgeführt.
Es scheint gesichert, dass einer der biosynthetischen Bausteine von Vasicin und den strukturverwandten Alkaloiden Anthranilsäure ist. Der oder die weiteren Ausgangsstoffe sind unbekannt.[2]
Eigenschaften
Vasicin racemisiert leicht in saurer Lösung und beim Erhitzen.[2]
Wirkung
Bereits in der indischen Volksmedizin wurden Phytopräparate mit Vasicin als Expektorantien und Sekretolytika verwendet.