Utta Keppler besuchte nach ihrer Schulzeit die Kunstakademie und bestand dort die Meisterprüfung. Danach heiratete sie und gebar vier Söhne. Neben ihrer Aufgabe als Hausfrau und Mutter schrieb Utta Keppler freiberuflich für Zeitungen und Zeitschriften. Außerdem verfasste sie historischeVeröffentlichungen, zahlreiche erfolgreiche Romane und einige Frauenbiografien.[2] Ihr erfolgreichstes Werk war Die Falterfrau über Maria Sibylla Merian. Die letzten 20 Jahre ihres Lebens verbrachte Utta Keppler in Tübingen in dem SeniorenheimLuise-Wetzel-Stift.
Dort errichtete die Stadt Tübingen 2015 für sie ein Denkmal, das von Uli Gsell gestaltet wurde.[3]
Dorothea Keuler:Die Schriftstellerin Utta Keppler. Eine schwäbische Biografie fast über ein Jahrhundert. In: Tübinger Blätter, Bd. 111 (2025), S. 38–42.