Seit 1967 war sie in eigener Werkstatt in Hamburg-Harburg tätig. Uta Falter-Baumgarten arbeitete vor allem in Bronze und Terrakotta. Zahlreiche Werke finden sich im öffentlichen Raum.
Falter-Baumgarten hatte eine enge Bindung zur Kunststätte Bossard, wo sie mehrere Ausstellungen hatte, zuletzt im Januar 2022. Sie plante bereits weitere Präsentationen sowie eine große Retrospektive anlässlich ihres 100. Geburtstages 2024 im Stadtmuseum Harburg. Das Museum wird ihr diesen Wunsch posthum erfüllen und kann dabei aus dem künstlerischen Nachlass schöpfen, den die Bildhauerin zu Lebzeiten dem Museum vermacht hat.[3]
Gudula Mayr (Hrsg.): Uta Falter-Baumgarten, Bronze und Terrakotta: mit einem Werkkatalog der plastischen Portraits. Stiftung Kunststätte Bossard, Jesteburg 2012, ISBN 978-3-938594-10-0 (= Schriften der Stiftung Kunststätte Johann und Jutta Bossard 12).