Die Einzelsiedlung wurde im Josephinischen Lagebuch von 1787 als Unterhaagengut und in einem von 1790 bis 1793 angelegten Grundbuch als Unterhagergut mit Inhäusl angeführt. Sie war ohne eigenen Hofnamen bereits im Theresianischen Gültbuch von 1750 aufgeschienen.[3]
Unterhaag fiel am 29. September 1933 vollständig einem Brand zum Opfer, der durch eine heißgelaufene Riemenscheibe verursacht worden war. In der Nacht von 10. auf 11. Juni 1950 brannte es nach einem Blitzeinschlag erneut bis auf das Mauerwerk nieder.[4]
Bis zur Gemeindefusion von Aigen im Mühlkreis und Schlägl am 1. Mai 2015[5] gehörte Unterhaag zur Gemeinde Schlägl.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der 12 km lange Rundwanderweg Mühltalblickweg führt durch Unterhaag.[7]
↑Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Oberösterreich. Verlag Österreich, Wien 2005, ISBN 3-902452-43-9, S.279 (statistik.at [PDF; abgerufen am 16. Juni 2022]).
↑Mühltalblickweg. Tourismusverband Ferienregion Böhmerwald, abgerufen am 16. Juni 2022.