Die Ansiedlung kam 1312 durch ein Tauschgeschäft in den Besitz des Stifts Schlägl.[3] Die römisch-katholische Pfarrzugehörigkeit von Geiselreith wechselte 1775, auf Anordnung von Fürstbischof Leopold Ernst von Firmian, von Rohrbach zu Aigen.[4] Das Anwesen Scheim von Mathias Wöss wurde am 29. Juli 1933 durch einen Brand zerstört. Im Jänner 1952 wurde ein gemeindeeigener Löschteich in Geiselreith angelegt.[5] Bis zur Gemeindefusion von Aigen im Mühlkreis und Schlägl am 1. Mai 2015[6] gehörte die Ortschaft zur Gemeinde Schlägl.[7]
↑Laurenz Pröll: Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl im oberen Mühlviertel. F. J. Ebenhöch’sche Buchhandlung (Heinrich Korb), Linz 1877, S.43.
↑Laurenz Pröll: Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl im oberen Mühlviertel. F. J. Ebenhöch’sche Buchhandlung (Heinrich Korb), Linz 1877, S.327–328.
↑Chronik. Freiwillige Feuerwehr Schlägl, abgerufen am 12. August 2022.
↑Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Oberösterreich. Verlag Österreich, Wien 2005, ISBN 3-902452-43-9, S.279 (statistik.at [PDF; abgerufen am 16. Juni 2022]).
↑Jakobswege Bayern. In: Waymarked Trails: Wanderwege. Abgerufen am 16. Juni 2022.
↑Schlägler Rundweg. Tourismusverband Ferienregion Böhmerwald, abgerufen am 16. Juni 2022.