Die Ortschaft wurde im frühen 16. Jahrhundert als Zufluchtsort für Landbesitzer und Tataren gegründet, von 1795 bis 1812 trug sie den Namen Olgopol, seit 1961 hat sie den Status einer Siedlung städtischen Typs.
Eine im 18. Jahrhundert erbaute Synagoge soll nach jahrelangem Leerstand und Verfall ab 2018 renoviert werden.[1]
Am 12. Juni 2020 wurde die Siedlung zum Zentrum der neugegründeten Siedlungsgemeinde Tschetschelnyk (Чечельницька селищна громада/Tschetschelnyzka selyschtschna hromada). Zu dieser zählen auch die 16 in der untenstehenden Tabelle aufgelisteten Dörfer[2], bis dahin bildete sie die gleichnamige Siedlungsratsgemeinde Tschetschelnyk (Чечельницька селищна рада/Tschetschelnyzka selyschtschna rada) im Zentrum des Rajons Tschetschelnyk.
Am 17. Juli 2020 kam es im Zuge einer großen Rajonsreform zum Anschluss des Rajonsgebietes an den Rajon Hajssyn[3].
Folgende Orte sind neben dem Hauptort Tschetschelnyk Teil der Gemeinde: