Um 1130, bei der Gründung des Klosters Trub, gehörte Trubschachen (von Schachen im Sinne von Strauchwald längs von Seen und Flüssen, später auch für Grasland in solchen Lagen[5]) zusammen mit Marbach, Schangnau und Escholzmatt zum Klosterbezirk der Benediktinerabtei Trub.
Bis 1867 hiess die Gemeinde offiziell Lauperswil Viertel. 1852 wurde Trubschachen durch das bernische Gemeindegesetz in seiner Autonomie bestätigt und am 1. Januar 1868 wurde der Name von Lauperswilviertel in Trubschachen geändert.
Am 7. August 1946 stürzte eine Messerschmitt Bf 108 Taifun der Schweizer Armee unweit des Bahnhofs ab. Das Flugzeug flog in ein Kabel einer Materialseilbahn. Beide Piloten kamen dabei ums Leben.[6]
Von 2015 bis 2017 hat Trubschachen als eines der ersten Dörfer des Landes die komplette Strassenbeleuchtung auf intelligente LED-Lampen umgestellt.[8][9][10] 2019 wurde die erste Tempo-30-Zone im Ort umgesetzt.[11]
In Trubschachen befinden sich seit 1997 „Die Reisende“, eine vom Churer Bildhauer Robert Indermaur (* 1947) geschaffene Frauenstatue am Bahnhof. Eine gleichartige Skulptur steht auch am Bahnhof von Thusis.[12] Der angeblich älteste Bären steht im Trubschachen, der Gasthof zum Bären wurde im Jahr 1356 erstmals urkundlich erwähnt.