Kitazawa wurde 1938 in Kawanakajima-machi, Nagano geboren. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Waseda-Universität arbeitete er zunächst als Angestellter in Tokio. Ab 1975 gehörte er für fünf Legislaturperioden in Folge dem Präfekturparlament Nagano an. 1992 wurde er als Kandidat der Liberaldemokratischen Partei (LDP) für Nagano (zwei Mandate pro Wahl) ins Sangiin gewählt[1] und gehörte danach der Erneuerungspartei, der Neuen Fortschrittspartei, der „Sonnenpartei“ und schließlich ab 1998 der Demokratischen Partei an, für die er 1998 und 2004 wiedergewählt wurde. 1994 wurde er im Kabinett Hata parlamentarischer Staatssekretär (seimujikan) im Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei.
Im Sangiin war Kitazawa unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Staatsland und Verkehr (2001), des Ausschusses für grundlegende nationale Politik (kokka kihon seisaku, 2004) und des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung (2007). Er war außerdem Vizevorsitzender (fuku-daihyō) der Demokratischen Partei und ist Vorsitzender des Präfekturverbandes Nagano[2].
Kitazawa gehört zu den Befürwortern einer Lockerung der in den Drei Prinzipien des Waffenexports festgehaltenen Waffenexportbeschränkungen.[3] Premierminister Naoto Kan hatte eine Lockerung des Exportverbots zeitgleich mit den neuen Verteidigungsrichtlinien geplant, die im Dezember 2010 vorgestellt wurden, aber zunächst vertagt.[4]
↑参議院>第16回参議院議員選挙>長野選挙区. In: ザ・選挙.JANJAN (Japan Alternative News for Justices and New Cultures), 17. September 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2010; abgerufen am 16. September 2009 (japanisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.senkyo.janjan.jp