Der Sohn eines walisischenOffiziers zog 1976 in die USA und kletterte schon, bevor er 1979 bei einem Autounfall seinen rechten Fuß verlor. Nachdem er die darauf folgenden Depressionen überwunden hatte, begann er das Kajakfahren und widmet sich wieder dem Klettern. 1981 gründete er in Pocatello (Idaho) die Cooperative Wilderness Handicapped Outdoor Group (C.W.HOG), um Behinderte für Natursport zu begeistern. Als eingebürgerter US-Amerikaner (1986) unternahm er 1989 und 1995 Versuche den Mount Everest zu besteigen, was ihm schließlich im dritten Anlauf am 27. Mai 1998 gelang.
Whittaker und seine Frau Cindy haben zwei Töchter.
Literatur
Tom Whittaker mit Johnny Dodd; Bernd Rullkötter (Übersetzer): Hoch hinaus. Wie ich ein Bein verlor und doch die höchsten Gipfel der Erde bezwang. Lübbe, Bergisch Gladbach 2001, ISBN 3-7857-2074-2; Taschenbuchausgabe 2003, ISBN 3-404-61534-4 (englisches Original: Higher purpose. LifeLine Press, Washington, DC, 2001, ISBN 0-89526-199-5)