Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1939, jedoch verzögerte der Zweite Weltkrieg die Errichtung. Nach dem Krieg bauten deutsche Kriegsgefangene das Stadion weiter. Die Spielstätte wurde zwölf Jahre nach Baubeginn am 16. September 1951 unter dem Namen Josef-Stalin-Stadion eingeweiht. Im Zuge der Entstalinisierung erhielt es 1956 den Namen Wladimir-Lenin-Stadion.
Von 2011 bis 2012 wurde die Anlage für zehn Millionen Aserbaidschan-Manat (AZN) einer umfangreichen Renovierung sowie Erweiterung unterzogen.[1] Neben der kompletten Überdachung der Ränge und dem Austausch der Bestuhlung wurden die Räumlichkeiten wie die Umkleidekabinen, Schiedsrichterkabinen, Duschen, sanitäre Anlagen, medizinische Räume sowie der Bereich für die Dopingproben saniert und auf den neuesten Stand gebracht. Die Masten der alten Flutlichtanlage wurden demontiert und durch eine in das Dach integrierte Anlage ersetzt. Das Stadion erhielt eine Rasenheizung und ein modernes Drainage-System für das Spielfeld, eine Anlage zur Videoüberwachung, eine modernisierte V.I.P.-Tribüne und ein Restaurant mit 205 Plätzen. Am 16. August 2012 wurde das Tofiq-Bəhramov-Stadion von Präsident İlham Əliyev wiedereröffnet.