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Die Stadt wurde am 15. Oktober 1938 am Zusammenfluss des Río Monzón und des Huallaga gegründet. Sie befindet sich 545 Kilometer nordöstlich von Lima und liegt 660 Meter über dem Meer an der „Carretera Marginal de la Selva“ („Urwaldrandstraße“) im Regenwald Perus. In der Nähe befinden sich mehrere Höhlen; die bekannteste davon wird „Cueva de las Lechuzas“ („Höhle der Eulen“) genannt, obwohl es sich bei den dort lebenden Vögeln nicht um Eulen, sondern um Fettschwalme (Steatornis caripensis) handelt. Ein Wahrzeichen der Stadt ist „La bella durmiente“ (wörtlich: „die schlafende Schöne“), ein Höhenzug, dessen Silhouette den Eindruck einer liegenden Frau vermittelt. Beide Sehenswürdigkeiten liegen im 6,5 Kilometer entfernten Nationalpark Tingo María.