Im Februar 2001 trat Flint in den Justizdienst ein und wurde Richter auf Probe beim Sozialgericht Hamburg. Die Ernennung zum Richter auf Lebenszeit fiel in den Oktober 2002. Von November 2008 bis Ende 2012 war Flint Richter am Landessozialgericht Hamburg, bevor er im Januar 2013 an das Sozialgericht Hamburg abgeordnet wurde.
Am 3. September 2013 erfolgte die Ernennung zum Richter am Bundessozialgericht zum 1. Oktober 2013.[2] Thomas Flint war zunächst im 14. Senat für Angelegenheiten der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig. Derzeit gehört er dem 3. Senat, der für die gesetzliche Krankenversicherung zuständig ist, an.[3]
Die Übertragung von Hoheitsrechten. Zur Auslegung der Art. 23 Abs. 1 Satz 2 und Art. 24 Abs. 1 GG. Schriften zum öffentlichen Recht. Bd. 770. Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 1998. Duncker und Humblot. Berlin. 1998, ISBN 3-428-09601-0
(zusammen mit Karin Bieback, Klaus Streichbier; Christian Grube, Wolker Wahrendorf, Hrsg.): SGB XII, Sozialhilfe. Mit Asylbewerberleistungsgesetz. Kommentar. 4. Auflage. C. H. Beck Verlag. München. 2012, ISBN 978-3-406-62470-4
Mitarbeit bei: Karl Hauck, Wolfgang Noftz (Hrsg.): Gesetzliche Krankenversicherung. Kommentar. Erich Schmidt Verlag. Berlin. 1993ff., ISBN 3-503-02788-2
↑Die Schilderung des Lebenslaufs folgt, soweit nicht anders angegeben, der Pressemitteilung des Bundessozialgerichts: Neuer Richter am Bundessozialgericht Dr. Thomas Flint. Medieninformation Nr. 28/13. 1. Oktober 2013. Abgerufen am 10. November 2020.
↑Die Wahl durch den Bundesrichterwahlausschuss war am 21. März 2013 erfolgt: Dagmar Felix: Dr. Thomas Flint zum Richter am Bundessozialgericht gewählt (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive). In: Universität Hamburg. 22. März 2013. Abgerufen am 10. November 2020. Dort auch der Hinweis, dass Flint als Prüfer in beiden Staatsexamen in Hamburg tätig ist.