Er war der Sohn des aus Augsburg stammenden Zivilbauinspektors Friedrich von Reichlin-Meldegg (1805–1850) und dessen Gattin Amalia von Schallhammer. Der Vater amtierte zeitweise als bayerischer Landtagsabgeordneter katholisch-konservativer Ausrichtung.[1][2] Seit 1875 war Reichlin mit Anna d’Almeida (1853–1943) verheiratet.
Militärkarriere
Zunächst wurde Reichlin in der königlichen Pagerie zu München erzogen, einem Eliteinstitut zur Ausbildung von adeligen Hofbeamten und Offizieren,[3] dann besuchte er das Humanistische Gymnasium.
Hermann von Reichlin-Meldegg: Geschichte der Familie Reichlin-Meldegg. Regensburg 1881, S. 138. (Digitalisat)
Erika Bosl: Theophil von Reichlin-Meldegg. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0792-2, S. 622 (Digitalisat).
Genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser. Band 4. Justus Perthes, Gotha 1854. S. 408 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).