Unter den ungarischen Elite-Triathleten rangierte Tóth 2010 auf Platz 6 der nationalen Rangliste, 2013 und 2014 stand er auf Platz 2.[1] Im Juni 2013 wurde er Triathlon-Staatsmeister auf der Kurzdistanz.
So wie auch Zsófia Tóth wird er seit Jahren von der Spitzensport-Förderung Heraklesz unterstützt.[2]
Tamás Tóth lebt in Budapest und tritt in Ungarn, so wie auch seine ebenfalls bei internationalen Wettkämpfen antretende Teamkollegin Margit Vanek, für Budaörsi Triatlon Klub Egyesület an.[3]
2015 wurde er im Juni Dritter bei der Staatsmeisterschaft auf der Triathlon-Sprintdistanz.
Olympische Sommerspiele 2016
Bei der Europameisterschaft 2016 belegte er im Mai in Lissabon in der Teamwertung den dritten Rang. Tamás Tóth qualifizierte sich für einen Startplatz bei den Olympischen Sommerspielen 2016 und belegte am 20. August in Rio de Janeiro als zweitbester Ungar den 33. Rang.
Im Juli 2018 belegte der 29-Jährige in Estland den sechsten Rang bei der Europameisterschaft auf der Triathlon-Sprintdistanz und drei Wochen später in Glasgow auch den dritten Rang auf der Kurzdistanz. Im Oktober wurde Tóth für zwei Jahre ins Athletenkomitee der ITU gewählt.[4]
Duathlon-Weltmeisterschaft auf der Langstrecke (15 km Laufen, 60 km Radfahren und 7,5 km Laufen)[5]
(DNF – Did Not Finish)
Namensvettern
Ein Namensvetter des hier beschriebenen Sportlers ist der 1966 in Budapest geborene ungarische Filmregisseur Tamás Tóth, der u. a. durch seine mehrfach ausgezeichneten Filme „Deti chugunnykh bogov“ („Die Kinder der gusseisernen Götter“, 1993), „Rinaldo“ (2003) und „Farkas“ („Der Wolf“, 2007) von sich reden machte.[6]