Erzählt wird ein Kapitel aus der Zeit der deutschen Besetzung Dänemarks im Zweiten Weltkrieg. Die beiden Untergrundkämpfer Flammen („die Flamme“) und Citronen („die Zitrone“), die in Dänemark bis heute Volkshelden sind, liquidieren zunächst im Auftrag des dänischen Widerstandes Kollaborateure – und zwar völlig von ihrem Auftrag überzeugt und entsprechend gnadenlos. Sie werden dabei aber nicht nur als strahlende Helden gezeigt, sondern verfangen sich immer stärker in einem undurchsichtigen Geflecht zwischen Gut und Böse.
Ihr angeblich im englischen Auftrag handelnder Vorgesetzter Winther befiehlt etwa die Ermordung des Chefs der deutschen Abwehr Gilbert, der sich aber als Gegner der Nazis zeigt, der mordende Gestapochef Hoffmann soll dagegen geschont werden. Winther selbst ist in unklare Geschäfte verwickelt. Das Morden aus dem Hinterhalt wird für beide zur großen Belastung, erst recht, als sie auf eigene Faust handelnd bei einem Anschlag auf Hoffmann ein Kind töten.
Citronens Familie entfremdet sich immer weiter von ihm, seine Ehe zerbricht. Flammen ist fasziniert von der Doppelagentin Ketty und lässt sich auf eine zwiespältige Beziehung ein.
Am Ende entkommen beide nicht der Gestapo: Flammen entzieht sich seiner Verhaftung durch Suizid per Giftkapsel, Citronen stirbt im Kugelhagel deutscher Soldaten.
Heike Barnitzke schrieb in TV Digital 18 vom 22. August 2008, dass dies kein strahlendes Heldenepos sei, sondern ein klassischer Gangsterfilm voll gebrochener Helden, dem allerdings die Spannung fehle. Daran würden auch die zwei großartigen Hauptdarsteller nichts ändern.
Julia Evers vergab für den Film vier von sechs möglichen Sternen und schrieb in den OÖN am Samstag, dem 17. Januar 2009, dass der Film ein interessantes Werk über dänische Zeitgeschichte sei. Die Namen der beiden Widerstandskämpfer, die für ihr Land kämpften und Nazi-Kollaborateure hinrichteten, würden in Dänemark zur Allgemeinbildung gehören.[6]
„Düstere Studie über Schuld und Sühne, Fremd- und Selbstbestimmung, die differenziert von der vergeblichen Suche nach Gerechtigkeit angesichts entmenschlichter Ausnahmezustände erzählt.“
Die Synchronproduktion verantwortete die Christa Kistner Synchronproduktion GmbH. Für das deutsche Dialogbuch zeichnete Erik Paulsen verantwortlich, der auch die deutsche Dialogregie übernahm.