Am 8. September 1939 wurden zahlreiche jüdische Bewohner der Stadt durch eine SS/SD-Einsatzgruppe in die Synagoge getrieben, die dann mit ihnen in Brand gesteckt wurde. Im Rahmen der Organisation Schmelt unter Leitung von Albrecht Schmelt wurden Juden aus ganz Schlesien, darunter auch aus Będzin, zu Zwangsarbeiten herangezogen, bevor sie ab Mai 1942 nach Auschwitz deportiert wurden.