Die Stiftung der Cellitinnen e. V. ist ein Verbund von Einrichtungen zur Behandlung, Pflege und Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen.[1]
Die Stiftung wurde am 1. Januar 2001 in Köln gegründet. In das Stiftungsvermögen ging zu diesem Stichtag das gesamte caritative Vermögen der katholischen Ordensschwestern der Genossenschaft der Cellitinnen nach der Regel des heiligen Augustinus e. V. Köln, Severinstraße ein. Der immerwährende zentrale Leitsatz der Ordensschwestern „Einfach da sein“ wird daher durch die Stiftung weitergeführt. Der ursprünglich maßgebliche Gründungszweck des Ordens im Jahr 1838 war zunächst nur die Krankenpflege.
Der Sitz der Stiftung befindet sich in Köln in der volkstümlich oft so genannten Südstadt im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd. Zum Tätigkeitsbereich der Stiftung gehören unter anderem mehrere allgemeine Krankenhäuser sowie eine Fachklinik für Psychiatrie. Des Weiteren betreibt die Stiftung diverse weitere Angebote im Bereich der ambulanten Pflege, der Senioren- und Behindertenhilfe, sowie diverse weitere soziale Einrichtungen.
Die Gesamtzahl der Beschäftigten der Stiftung beträgt ca. 4500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die entsprechenden Örtlichkeiten befinden sich maßgeblich auf dem Gebiet der Stadt Köln und den daran unmittelbar oder nur mittelbar angrenzenden Landkreisen Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis und dem Kreis Euskirchen. Im zum Kreis Euskirchen gehörenden Ort Zülpich-Hoven sind mit der in der Marienborn gGmbH zusammen mit weiteren dazugehörigen Unterorganisationen angesiedelten psychiatrischen Fachklinik Marienborn der größte Unterzweig der Stiftung angesiedelt. Gleichzeitig ist damit in Zülpich-Hoven verwaltungstechnisch der zweitgrößte Standort der Stiftung beheimatet.
Die nachfolgende Tabelle zeigt einen schematischen Überblick über die derzeit 45 Einrichtungen (Stand 2022) der Stiftung der Cellitinnen e. V. in Köln und der dazugehörigen Unterbereiche des größten zusammenhängenden Stiftungsunterbereichs der Marienborn gGmbH in Zülpich-Hoven.[2][3][4]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise