Stefan Schilling (* 14. Juli 1959 in Würzburg) ist ein deutscher Bildhauer.
Schilling lebte in Veitshöchheim und besuchte gemeinsam mit dem späteren Dombaumeister Michael Hauck das Röntgen-Gymnasium Würzburg.[1] Er studierte von 1986 bis 1991 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Michael Croissant.[2] Er wohnt derzeit in Wengen, einem Ortsteil der Marktgemeinde Nennslingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Wichtige Werke (Auswahl)
- Stolberg, 1990
- Windskulptur, Schleuse Offenbach, Frankfurt-Oberrad, 1991
- Gelber Krieger sich umdrehend, Kitzingen, 1992;
- Bamboo, Veitshöchheim, 1996
- Hängendes Modell der unterirdischen Stollenanlage Mittelbau Dora, Nordhausen, 1999
- Planetarische Zeitmaschine, Nürnberg, 1999
- Funktionsmodell Raffi, Kindermuseum Nürnberg, 2001
- 15 Kreuzwegstationen für Heilig Kreuz, Bayreuth, 2002[3]
- Wunderbaum, Kindermuseum Nürnberg, 2002
- Wasserorchester, Lüdenscheid, 2002
- Das verlorene Dorf, Nennslingen, 2004[4]
- Drei Kinderhäuser, Frankfurt am Main, 2006
Einzelnachweise
- ↑ Roland Röhrich, Winfried Stadtmüller: Jahresbericht 1971/72. Röntgen-Gymnasium Würzburg, Würzburg 1972, S. 17 (Klasse 6 g).
- ↑ Schilling Stefan, Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt, abgerufen am 16. November 2015
- ↑ Außenanlage von Heilig-Kreuz@1@2Vorlage:Toter Link/www.heiligkreuz-bayreuth.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Das Verlorene Dorf (Memento des Originals vom 14. Januar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nennslinger-jura.de