In Stadl befindet sich die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. Die ursprünglich um etwa 1500 erbaute Kirche wurde 1750/51 vergrößert und mit Stilelementen des Rokoko verziert. Die Fresken in der Kirche stammen von Johann Baptist Baader. Zuletzt wurde die Kirche 1979/80 renoviert.
Weiterhin befindet sich östlich von Stadl die Leonhardikapelle von 1696 und westlich des Dorfes die Angerkapelle von 1670.
Weitere eingetragene Baudenkmäler des Dorfes sind:
Tuffkreuz mit abgeschlagenen Querarmen, wohl 16. Jahrhundert, im „Bremerfeld“,
Bauernhaus, Mitterstallbau, im Kern 18. und Mitte 19. Jahrhundert,
Stadl wird erstmals 1148 in einer Urkunde des Klosters Benediktbeuern erwähnt, in der ein gewisser Otto seinen Besitz in Stadl an das Kloster übermachte.