Die im Kern spätgotische Kirche, inmitten des Friedhofs, wurde Ende des 17. Jahrhunderts und 1834 umgebaut. Die Kirche besitzt ein schmales Langhaus mit vier Fensterachsen, die Westwand weist eine klassizistische Rahmung mit Eckpilastern auf. Der schlanke Turm wird von einem oktogonalen Aufsatz mit Zwiebelhaube bekrönt.
Die Altäre der Kirche, die den Heiligen Ulrich und Leonhard geweiht wurde, sind aus der Biedermeierzeit, sie wurden jedoch mehrmals verändert.
Literatur
Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandVII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S.30.