Die Vorgängerkapelle St. Mariä Himmelfahrt wurde 1918 errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Gemeinde zu groß geworden und eine Erweiterung wurde nötig. Am 26. August 1962 wurde die erweiterte Kirche durch Weihbischof Joseph Freusberg neu geweiht. Die Pläne für den Umbau stammten vom Architekten Erwin Gramsel. Der Altar ist aus EhringsdorferTravertin, des Weiteren befindet sich eine von Rudolf Brückner-Fuhlrott geschaffene Madonna in der Kirche. Eine Christusfigur ebenfalls von Brückner-Fuhlrott geschaffen, befindet sich mittlerweile in Maria Königin der Apostel in Oberweimar. 1997 wurde ein Kreuzweg von Elly-Viola Nahmmacher in der Kirche aufgehängt.
Von 1820 bis 1968 gehörte die Gemeinde zur Pfarrei Weimar, anschließend war sie eigenständige Pfarrei, bis sie 2008 wieder in die Pfarrei Herz-Jesu Weimar eingegliedert wurde.[2]
↑Viola-Bianka Kießling: Königin der Instrumente. Ein Orgel-Führer durch die Region Weimar und Weimarer Land. Hrsg.: Landratsamt Weimarer Land. Fagott-Orgelverlag, Friedrichshafen 2007, ISBN 978-3-00-021071-6.
Kirchen der Pfarrei Herz Jesu Weimar im Bistum Erfurt