Die neuromanischeSaalkirche aus Quadermauerwerk wurde 1900 anstelle des Vorgängerbaus von 1440 errichtet nach Plänen von Richard Raisch. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Nordwesten, die beide von Strebepfeilern gestützt werden, und einem Chorflankenturm an der Nordostseite und der Sakristei an der Südostseite des Chors. Das oberste Geschoss des mit einem Pyramidendach bedeckten Turms beherbergt hinter den als Biforien gestalteten Klangarkaden den Glockenstuhl, in dem vier Kirchenglocken hängen. Drei der Glocken wurden 1951 in der Glockengießerei Bachert gegossen. Die vierte Glocke von 1867 kommt aus der Gießerei Kaltenmoser in Horb.[1]