Die neobarockeSaalkirche wurde 1906 nach einem Entwurf von Hans Schurr anstelle des spätgotischen Vorgängerbaus errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, das mit Pilastern in vier Joche gegliedert ist, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen, von Strebepfeilern gestützten Chor im Osten, der Sakristei und dem darüber liegenden Oratorium an der Südwand des Chors. Die vom Vorgängerbauwerk stammenden unteren Geschosse des Kirchturms im Westen sind an der Südwand mit der Jahreszahl 1469 bezeichnet. Das oberste Turmgeschoss mit dem Glockenstuhl und der Turmuhr ist mit einer Welschen Haube bedeckt. Ein Vorzeichen am Risalit des Langhauses beherbergt das Portal.