Der aus dem frühen 16. Jahrhundert stammende einschiffige Saalbau besitzt ein Sternengewölbe in Chor und Schiff, eine Glocke aus dem Jahre 1691 sowie ein spätgotisches Portal mit dem Wappen der Erbauer, den Grafen von Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein. Der Turm wurde um 1250 als Bestandteil einer Wasserburg errichtet. Kirchenpatron ist Hubertus von Lüttich.
Ausstattung
In das Gewölbe sind (teils in Medaillons) Heiligenfiguren eingelassen.
St. Hubertuskapelle
Portal
Innenraum
St. Hubertus
Madonna
got. Sterngewölbe
Schlussstein
Pietà
St. Quirinus
Literatur
Joseph Groben: Das stille Tal der Kyll. Geschichte, Dichtung, Malerei, Musik. Michael Weyand, Trier 2018, S. 87 und 88.
Lothar Schun: Die Pfarrei Lissendorf 1933–1949. Band 1. Basberg, Birgel, Gönnersdorf, Lissendorf. Lissendorf 1993.