Der gedrungene Westturm gehört zu dem in der Gegend viermal vorkommenden Typ der sogenannten „Heidenturmkirchen von Rheinhessen“[1] (siehe auch: St. Paul in Worms, St. Viktor in Guntersblum und Allerheiligen in Dittelsheim-Heßloch) dessen reich geformte steinerne Bekrönung eine Nachbildung orientalischer (armenischer?) Zentralbauten im Kleinen ist. Der Zeltdachabschluss entstand wohl erst im 18. Jahrhundert.
Auf dem Friedhof gibt es Grabsteine des 18. und 19. Jahrhunderts und ein Kriegerdenkmal von 1914/18. Es handelt sich um eine neuklassizistische Anlage aus den 1920er Jahren.