Sint-Martens-Latem ist eine Gemeinde mit 8263 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) in der belgischenProvinz Ostflandern.
Die Gemeinde hat den Beinamen „Künstlerdorf“ und ist die Wiege des flämischenExpressionismus. Die Häuser und Villen des Vorortes von Gent stehen inmitten von lichten Wäldern.
Nach dem Ort wurde die bekannte Latemer Schule benannt. Die durch Fluss, Wald und Weiden geprägte Landschaft inspirierte die Künstler. An den Ufern der Leie haben sich zahlreiche Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Dichter und Musiker niedergelassen. Mehrere Museen (wie das Museum Dhondt Dhaenens) und Galerien locken die zahlreichen Besucher an.