Sikkim (Nepaliसिक्किमSikkim, Bhutiaའབྲས་ལྗོངས་′Bras Ljongs oder Denjong) ist ein indischerBundesstaat im südlichen Himalaya zwischen Nepal, China, Bhutan und dem indischen Bundesstaat Westbengalen. Mit einer Fläche von 7.096 Quadratkilometern und gut 600.000 Einwohnern (Volkszählung 2011) ist Sikkim der flächenmäßig zweitkleinste und der Einwohnerzahl nach kleinste Bundesstaat Indiens. Die Hauptstadt ist Gangtok.
Sikkim liegt im Nordosten Indiens im östlichen Himalaya. Der Bundesstaat grenzt im Süden an den indischen Bundesstaat Westbengalen, im Westen an Nepal, im Norden und Osten an die Volksrepublik China (Autonome Region Tibet) und im Südosten an Bhutan. Mit einer Fläche von 7.096 Quadratkilometern (etwa ein Zehntel Bayerns) ist Sikkim flächenmäßig nach Goa der zweitkleinste Bundesstaat Indiens.
Das gesamte Gebiet ist gebirgig, wobei der Südteil vom Vorgebirge der Siwaliks und der Nordteil vom Hochgebirge eingenommen wird. An der Grenze zwischen Sikkim und Nepal befindet sich der Kangchendzönga, mit 8586 Metern der höchste Berg Indiens und dritthöchste der Welt. Sikkim wird in drei Richtungen von Bergketten abgegrenzt: Im Norden bildet der Hauptkamm des Himalaya die Grenze zu Tibet. Im Westen und Osten begrenzen die Singalia- und Chola-Berge, zwei Nebenketten, die vom Hauptkamm aus südwärts verlaufen, Sikkim gegen Nepal und Bhutan. Zwischen diesen Bergketten verläuft die Tista, ein Nebenfluss des Brahmaputra, von Norden nach Süden. Die Grenze zu Westbengalen bilden im Süden die Tista und ihre Nebenflüsse Rangpo Chhu und Rangit. Im Flusstal der Tista an der Grenze zu Westbengalen liegt mit 280 Metern der tiefste Punkt Sikkims.
Größte städtische Siedlungen
Die Einwohnerzahlen nach der Volkszählung 2011 waren die im Folgenden aufgeführten. Die mit weitem Abstand größte Stadt war Gangtok.[2]
Aufgrund seiner exponierten Lage, die einen guten Zugang von Indien nach Tibet ermöglichte, erlangte Sikkim frühzeitig strategische Bedeutung. Von 1641 bis 1975 war Sikkim ein Königreich unter dem Chogyal (tib.: chos rgyal; „Dharmakönig“). Seit dem Ende des Gurkha-Krieges (1814–1816) übte die Britische Ostindien-Kompanie einen gewissen Einfluss in Sikkim aus. 1835 musste Sikkim einen Teil der Region Darjeeling an die Kompanie abtreten. 1849 und 1861 folgten weitere Gebietseinbußen – eine Gefangennahme von britischen Staatsangehörigen diente als Vorwand. Ferner musste der Kompanie volle Handelsfreiheit zugestanden werden. In den Folgejahren gingen Einfuhr und Ausfuhr (meist Holz) stark zurück. 1861 wurde Sikkim mit dem Vertrag von Tumlong de facto ein Protektorat des Vereinigten Königreiches.[3]
Anfang 1888 fielen Tibeter in das Land ein und besetzten das Fort Lingtu. Die Besatzer wurden jedoch durch ein vom Vizekönig von Indien sofort ausgesandtes Expeditionskorps wieder vertrieben. Der Raja, ein Pensionär der britischen Regierung, der aber den Tibetern nahestand, wurde danach von den Briten noch weiter beschränkt, während die chinesische Regierung die Handlungsweise ihrer Beamten desavouierte. Zu jener Zeit hatte Sikkim ca. 75.000 Einwohner, die überwiegend dem Volksstamm der Lepcha angehörten. Mit der Einrichtung der Fürstenkammer als Vertretung der Fürstenstaaten in Britisch-Indien im Jahre 1920 erhielt auch der Chogyal eine Vertretung darin. Nach der indischen Unabhängigkeit 1947 wurde Sikkim wie auch alle anderen Fürstenstaaten formal unabhängig. Keiner der Fürstenstaaten konnte die Unabhängigkeit jedoch über längere Zeit behaupten, und dies erschien auch als keine realistische Option. Nach und nach schlossen sich die Fürstenstaaten Indien oder Pakistan an.
Am 5. Dezember 1950 kam es zum Abschluss eines Vertrages zwischen Sikkim und Indien, nach dem Sikkim ein Protektorat Indiens wurde. Sikkim behielt Selbstverwaltung in inneren Angelegenheiten, während Außenpolitik und Verteidigung durch Indien übernommen werden sollten. Indien behielt sich auch ausdrücklich das Recht vor, bei Bedarf Truppen im Land zu stationieren. Sikkim wurde vollständig in das indische Zoll- und Wirtschaftsgebiet eingeschlossen.[4]
1973 kam es zu einem Umsturzversuch durch die nepalesische Bevölkerungsgruppe, den der indische Geheimdienst unterstützt hatte.[5] Daraufhin marschierten indische Truppen ein. In den Wahlen vom April 1974 wurde die pro-indische Sikkim-Kongresspartei stärkste Kraft.[6] In Sikkim wurde die konstitutionelle Monarchie eingeführt. Indien übernahm auch die interne Verwaltung des Landes. Am 1. März 1975 erhielt Sikkim den Status eines assoziierten Staates der Indischen Union.
Am 14. April 1975 wurde eine von Indien stark beeinflusste Volksbefragung durchgeführt, bei der sich 60.000 von ca. 97.000 Wahlberechtigten für einen Beitritt zur Indischen Union aussprachen. Nur 1.500 Stimmberechtigte stimmten gegen den Beitritt. Am 16. Mai 1975 erklärte Sikkim unter der Führung des Chief MinistersKazi Lhendup Dorji Khangsarpa seinen Beitritt zu Indien als dessen 22. Bundesstaat. Der König Palden Thondup Namgyal wurde des Landes verwiesen, da er den Beitritt zu Indien nicht anerkannte. Er floh daraufhin nach Kalkutta und verstarb 1982 in New York.[7] Sein Nachfolger und Sohn Wangchuk Namgyal erkannte die indische Oberhoheit an und durfte daher 1985 das Land wieder betreten. Der anschließende Streit zwischen Indien und dem benachbarten China um die Anerkennung dieses Schritts wurde erst im April 2005 vertraglich beigelegt.
Die Legislative des Bundesstaates Sikkim besteht aus einem Einkammernparlament, der Sikkim Legislative Assembly. Die 32 Abgeordneten des Parlaments werden alle fünf Jahre durch Direktwahl bestimmt. 31 Abgeordnete werden dabei in Einzelwahlkreisen nach dem relativen Mehrheitswahlrecht gewählt. Ein weiterer Abgeordneter wird von den Mönchen und Nonnen in allen buddhistischen Klöstern Sikkims gewählt. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die buddhistische Gemeinschaft im Parlament vertreten ist.[8] Das Parlament hat seinen Sitz in Gangtok. Der Chief Minister (Regierungschef) Sikkims wird vom Parlament gewählt. An der Spitze des Bundesstaats steht jedoch der vom indischen Präsidenten ernannte Gouverneur (Governor). Seine Hauptaufgaben sind die Ernennung des Chief Ministers und dessen Beauftragung mit der Regierungsbildung. Höchster Gerichtshof Sikkims ist der High Court of Sikkim in Gangtok.
Sikkim stellt jeweils einen Abgeordneten in der Lok Sabha, dem Unterhaus des indischen Parlaments, und im Oberhaus, der Rajya Sabha.
Die Politik Sikkims wurde lange von der Sikkim Democratic Front (SDF, gegründet 1993) dominiert. 1994 kam die Regionalpartei an die Macht und hat seitdem die folgenden Bundesstaatswahlen (1999, 2004, 2009, 2014) für sich entschieden. Die großen überregionalen Parteien aus dem übrigen Indien, insbesondere die Kongresspartei und die Bharatiya Janata Party (BJP) spielen dagegen in Sikkim nur eine marginale Rolle. Bei der Wahl zum Parlament Sikkims im Jahr 2009 konnte die SDF alle 32 Parlamentssitze gewinnen. Auch bei den Wahlen zur Lok Sabha war die Sikkim Democratic Front seit 1996 jedes Mal im Wahlkreis Sikkim erfolgreich. Im September 2013 spaltete sich von der SDF eine Fraktion unter dem Abgeordneten und Ex-Minister Prem Singh Tamang (auch bekannt unter dem Namen P.S. Golay) unter der Bezeichnung Sikkim Krantikari Morcha (SKM) ab.[9] Bei der Wahl 2014 in Sikkim erlitt die SDF Verluste, konnte aber ihre absolute Mehrheit mit 22 von 32 Sitzen behaupten. Bei der folgenden Wahl 2019 verlor die SDF sowohl die Regierungsmehrheit im Parlament von Sikkim, als auch den einen Parlamentssitz, den Sikkim in der Lok Sabha hat, an die SKM, die daraufhin am 27. Mai 2019 eine Regierung unter dem neuen Chief Minister Prem Singh Tamang bildete.[10]
Im Jahr 1963 wurde in Sikkim eine Distriktorganisation nach indischem Vorbild eingeführt. Das Land wurde in vier Distrikte eingeteilt: Gyalshing, Namchi, Gangtok und Mangan.[11] Nach der Inkorporation Sikkims in die Indische Union wurden die Distrikte mit englischen Namen benannt: West Sikkim, South Sikkim, East Sikkim und North Sikkim.[12] Die Distriktgrenzen blieben bis 2021 wohl im Wesentlichen unverändert (die Veränderungen bei den Distriktflächen in den alle 10 Jahre stattfindenden Zensuserhebungen sind wohl eher auf eine immer genauere Landvermessung zurückzuführen).
Bei der Volkszählung 2011 wiesen die damals bestehenden vier Distrikte die folgenden Einwohnerzahlen auf:[13]
Am 8. Dezember 2021 beschloss das Parlament Sikkims eine neue Distrikteinteilung. Aus Teilen des Distrikts East Sikkim wurde der neue Distrikt Pakyong gebildet und aus Teilen von West Sikkim der Distrikt Soreng. Zugleich erhielten die vier bisherigen Distrikte zum Teil ihre alten ursprünglichen Namen zurück. Aus North Sikkim wurde Mangan, aus West Sikkim Gyalshing, aus East Sikkim Gangtok und aus South Sikkim Namchi.[14] Im Fall von North Sikkim/Mangan und South Sikkim/Namchi war eher von einer Umbenennung zu sprechen, da die Distriktgrenzen unverändert blieben, und im Fall von West Sikkim/Gyalshing und East Sikkim/Gangtok eher von einer Neubildung, da sich die Distriktgrenzen erheblich änderten.
Die neue Einteilung wurde mit der Veröffentlichung im Amtsblatt von Sikkim am 13. Dezember 2021 wirksam.[15]
Nach der indischen Volkszählung 2011 hat Sikkim 610.577 Einwohner. Damit ist Sikkim der kleinste Bundesstaat Indiens. Das gebirgige Land ist nur dünn besiedelt: Mit 86 Einwohnern pro Quadratkilometer ist die Bevölkerungsdichte nach Arunachal Pradesh und Mizoram die drittniedrigste Indiens. Der Urbanisierungsgrad ist relativ niedrig: Nur ein Viertel der Einwohner lebt in Städten. Zwischen 2001 und 2011 wuchs die Einwohnerzahl Sikkims um 12,9 Prozent an.[16] Die Alphabetisierungsquote lag 2011 mit 81,42 % deutlich über dem gesamtindischen Durchschnitt (74 Prozent).[17] Die Fertilitätsrate betrug 1,24 Kinder pro Frau (Stand: 2016) während der indische Durchschnitt im selben Jahr bei 2,23 Kindern lag.[18] Sikkim hatte damit die niedrigste Fertilität unter allen Bundesstaaten von Indien.
Die Zusammensetzung der Bevölkerung hat sich seit Ende des 19. Jahrhunderts erheblich verändert: Als Resultat einer massiven Einwanderung aus Nepal stellen mittlerweile ethnische Nepalesen die Bevölkerungsmehrheit. Die alteingesessenen Völker der Bhutia (Denjongka) und Lepcha sind zur Minderheit geworden. Die Bhutia und Lepcha werden von der indischen Regierung zu den „Stammesvölkern“ (scheduled tribes) gezählt, wodurch ihnen bestimmte verfassungsmäßige Sonderrechte zukommen. Nach der Volkszählung 2011 gehörten 206.360 Personen (33,8 Prozent der Einwohner Sikkims) der indigenen Bevölkerung an.[16]
Bevölkerungsentwicklung
Zensusbevölkerung von Sikkim seit der ersten Volkszählung im Jahr 1951.
Die meistverbreitete Sprache in Sikkim ist das von den Nepalesen gesprochene Nepali, das nach der Volkszählung 2001 die Muttersprache von 63,0 Prozent der Einwohner des Bundesstaates ist. Es gehört zur Gruppe der indoarischen Sprachen und wird in Devanagari-Schrift geschrieben.
Lepcha und Limbu haben eigene Schriften, die Lepcha-Schrift und die Limbu-Schrift. Eine Reihe von kleineren tibetobirmanischen Sprachen – Sherpa, Tamang, Rai, Newari, Gurung, Mangar und Sunwar – wird von Teilen der aus Nepal eingewanderten Bevölkerung gesprochen. Unter den Einwanderern aus anderen Teilen Indiens sind hauptsächlich die indoarischen Sprachen Hindi (6,7 Prozent) und Bengali (1,2 Prozent) verbreitet.
1975 wurde Sikkim zum 22. indischen Bundesstaat. Seine offiziellen Landessprachen sind Nepali, Bhutia, Lepcha, Limbu, Newari, Rai, Gurung, Mangar, Sherpa, Tamang und seit 1996 als elfte auch Sunwar.[20] Als Verkehrssprache dient Nepali. Englisch ist, wie überall in Indien, als Bildungssprache präsent.
Die größte Religion in Sikkim ist der Hinduismus, der vor allem von den Einwanderern aus Nepal und Restindien praktiziert wird. Nach der Volkszählung 2011 machen Hindus 58 Prozent der Bevölkerung Sikkims aus. 27 Prozent sind Buddhisten.
Die indigene Bevölkerung Sikkims hängt mehrheitlich dem Vajrayana-Buddhismus an, aber auch unter den nepalesischen Einwanderern finden sich Buddhisten. Obwohl seine Anhänger inzwischen nurmehr die zweitgrößte Religionsgruppe darstellen, ist der Buddhismus in Sikkim als ehemalige Staatsreligion immer noch stark präsent. So finden sich in dem kleinen Bundesstaat 75 buddhistische Klöster. Neben Ladakh gehört Sikkim zu den am stärksten buddhistisch geprägten Regionen Indiens.
10 Prozent der Einwohner Sikkims sind Christen. Dabei handelt es sich größtenteils um Angehörige des Volks der Lepcha, die im 19. Jahrhundert missioniert wurden. Muslime stellen mit 1,6 Prozent nur eine sehr kleine Minderheit.
Wirtschaft
Mit einem Pro-Kopf Bruttoinlandsprodukt von 176.491 Rupien (3.861 US-Dollar) im Jahre 2015 lag Sikkim auf Platz 2 von 29 indischen Bundesstaaten. Sikkims Wirtschaft ist vor allem von der Landwirtschaft dominiert. Der Tourismus spielt eine immer wichtigere Rolle für den Bundesstaat.[22]
Landwirtschaft
In Sikkim wird seit Ende Dezember 2015 ausschließlich Öko-Landbau betrieben.[23] Mehr als 76.000 ha Land werden von rund 66.000 Bauern bewirtschaftet. Zertifiziert werden die Produkte nach dem indischen Bio-Standard NPOP bzw. nach dem US-Standard USDA-NOP.[24] 2018 wurde Sikkim für diese Agrarwende mit dem Future Policy Award ausgezeichnet.[25]
Literatur
Jürgen C. Aschoff: Tibet, Nepal und der Kulturraum des Himalaya (mit Ladakh, Sikkim und Bhutan). Kommentierte Bibliographie deutschsprachiger Bücher von 1627 bis 1990 (Aufsätze bis zum Jahre 1900). Garuda-Verlag, Dietikon 1992, ISBN 978-3-906139-07-4
Blanche Christine Olschak: Sikkim – Himalayastaat zwischen Gletschern und Dschungeln. Schweizer Verlags-Haus, Zürich 1965
Gabriele Fritz, Dimitri Gerasimou: Sikkim, Darjeeling & Kalimpong. Verstecktes Land im Himalaya. DeGe-Verlag, Langenberg 1997, ISBN 978-3-9803677-2-1
Duff, Andrew: Sikkim. Requiem for a Himalayan Kingdom, Random House India 2015.
Gottschalk, Michael (1977): Zur Entwicklung in Sikkim von 1947 bis 1976. Hauptaspekte der Integration des ehemaligen Himalaya-Fürstenstaates in die Republik Indien. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin (GSR) 26(1977), S. 709–713.
John Claude White: Sikhim [sic!] & Bhutan. Twenty-one Years on the Northeast Frontier, 1887-1908. Edward Arnold, London 1909 archive.org (PDF; 11,9 MB)
Alice S. Kandell, Charlotte Y, Salisbury: Mountaintop Kingdom: Sikkim Norton, New York 1971, ISBN 978-0-393-08631-7
George Kotturan: The Himalayan Gateway. History and Culture of Sikkim. Sterling Publishers, New Delhi 1983, ISBN 978-0-391-02941-5
Pradyumna P. Karan, Shigeru Iijima: Sikkim Himalaya. Development in Mountain Environment. Institute for the Study of Languages and Cultures of Asia and Africa, Tokio 1984.
Pradyumna P. Karan, William M. Jenkins: The Himalayan Kingdoms: Bhutan, Sikkim, and Nepal. Van Nostrand, Princeton 1963
Pucha Raghunada Rao: India and Sikkim, 1814-1970. Sterling Publishers, New Delhi 1972
Pucha Raghunada Rao: Sikkim. Story of Its Integration with India. Cosmo, New Delhi 1978, ISBN 978-81-7020-216-5.
Lal Bahadur Basnet: Sikkim. A Short Political History. S. Chand, New Delhi 1974
Satyendra R. Shukla: Sikkim. The Story of Integration. S. Chand, New Delhi 1976, ISBN 978-0-85655-229-8
Awadhesh Coomar Sinha: Politics of Sikkim. A Sociological Study. Thomson Press, Faridabad 1975
Awadhesh Coomar Sinha: Sikkim. Feudal and Democratic. Indus Publishing, New Delhi 2008, ISBN 978-81-7387-214-3
Heiko Klein, Sabine Riese: Trekking in Sikkim und Darjeeling. Bericht über eine 4-wöchige Reise in den Nordosten Indiens. Books on Demand, Norderstedt 2001, ISBN 978-3-8311-2417-6
Roger Payne: Emerging from the Mists. The sublime alpine peaks of Sikkim, India. In: The American Alpine Journal. 2008, S.112–127 (englisch, rogerpayne.info [PDF; abgerufen am 6. Februar 2009]).
↑Chakrabarti Anjan: Migration and Marginalisation in the ‘Himalayan Kingdom’ of Sikkim. In: Journal of Exclusion Studies. Band2, Nr.1, 2012, ISSN2231-4555, S.30–36, doi:10.5958/j.2231-4547.2.1.002 (englisch, online).
↑Leo E. Rose: India and Sikkim: Redefining the Relationship. In: Pacific Affairs. Band42, Nr.1. University of British Columbia, 1969, S.32–46, JSTOR:2754861 (englisch).
↑Duff, Andrew: Sikkim. Requiem for a Himalayan Kingdom, Random House India 2015.
↑Bibliographisches Institut (Hrsg.): Meyers Jahreslexikon 1973/74. Was war wichtig? 1.7.1973–30.6.1974. Meyers Lexikonverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-00980-2, S. 104.
↑Election Results – Full Statistical Reports. Indian Election Commission (Indische Wahlkommission), abgerufen am 3. Juni 2016 (englisch, Wahlergebnisse sämtlicher indischer Wahlen zur Lok Sabha und zu den Parlamenten der Bundesstaaten seit der Unabhängigkeit).
↑T. Chhophel: Census of Sikkim 1971: District Census Handbook. 1974, Preface, S.iii (englisch, PDF).
↑J. K. Thapa: Series 19 Sikkim District Census Handbook: North, East, South & West Districts. In: Census of India 1981. 1984 (englisch, PDF).
Clara Jennifer Darren (lahir 4 November 1991) adalah seorang model dan aktris Indonesia yang populer melalui film Congklak Keramat tahun 2018 sebagai Dinda dan film Ajari Aku Islam dari Retro Pictures tahun 2019 sebagai Fau yang beradu akting dengan Roger Danuarta. Biografi Jennifer Darren terlahir kembar bersama Clementine Jessica Darren, anak dari pasangan orangtua Han Yuan Gunawan (ayah) (alm.) dan Lily (ibu). Ia adalah model Indonesia yang sebelumnya tinggal di Serang, Banten. Menyelesai...
الهجمات الصاروخية على بردعة 2020 المعلومات البلد أذربيجان الموقع بردعة التاريخ 28 أكتوبر 2020 الخسائر الوفيات 26 الإصابات 70 المنفذ القوات المسلحة الأرمنيةالقوات المسلحة لجمهورية مرتفعات قرة باغ تعديل مصدري - تعديل الهجمات صاروخية على بردعة (بالأذرية: B...
Malaysia Artikel ini adalah bagian dari seri Politik dan KetatanegaraanMalaysia Pemerintahan federal Konstitusi Malaysia Hak asasi manusia Hukum Kontrak sosial Rukun Negara Monarki Yang di-Pertuan Agong Ibrahim Iskandar dari Johor Majelis Raja-Raja Legislatif Parlemen Malaysia Parlemen ke-15 Dewan Rakyat Ketua Johari Abdul Kepala Pemerintahan Anwar Ibrahim Pemimpin Oposisi Hamzah Zainudin Dewan Negara Presiden Mutang Tagal Kabinet Bayangan Eksekutif Kabinet Perdana Menteri Anwar Ibrahim Penga...
Melissa BarreraBarrera tahun 2019LahirMelissa Barrera Martínez[1]4 Juli 1990 (umur 33)Monterrey, León Baru, MeksikoPekerjaanAktrispenyanyiTahun aktif2011–sekarangSuami/istriPaco Zazueta (m. 2019)[2] Melissa Barrera Martínez (lahir 4 Juli 1990) adalah seorang aktris dan penyanyi asal Meksiko. Di Meksiko, dia dikenal karena peran dalam telenovela Siempre tuya Acapulco (2013), Tanto amor (2015) dan serial Netflix, Club de Cuervos (20...
Union Army general For other people named Joseph Carr, see Joseph Carr (disambiguation). Joseph Bradford CarrJoseph Bradford CarrSecretary of State of New YorkIn office1880–1885GovernorAlonzo B. Cornell Grover ClevelandDavid B. HillPreceded byAllen C. BeachSucceeded byFrederick Cook Personal detailsBorn(1828-08-16)August 16, 1828Albany, New YorkDiedFebruary 24, 1895(1895-02-24) (aged 66)Troy, New YorkMilitary serviceAllegianceUnited States of AmericaUnionBranch/serviceUnited States Arm...
River in Powys, Wales and Shropshire, England River VyrnwyVyrnwy near Pont LlogelNative nameAfon Efyrnwy (Welsh)LocationCountryWales, EnglandCountiesPowys, ShropshirePhysical characteristicsSourceLake Vyrnwy Mouth • locationconfluence with River Severn near Melverley • coordinates52°44′11″N 2°59′48″W / 52.7363°N 2.9966°W / 52.7363; -2.9966Length40 mi (64 km) The River Vyrnwy (Welsh: Afon Efyrnwy, pro...
صفحة من نسخة من القرون الوسطى من كتاب Notitia Dignitatum من عام 1436، من مكتبة بودلي، أكسفورد. فلسطين ونهر الأردن، من Notitia Dignitatum. قائمة الرتب والوظائف[1] (باللاتينية: Notitia Dignitatum) هي وثيقة من وثائق الإمبراطورية الرومانية المتأخرة والتي تسرد تفاصيل التنظيم الإداري للإمبراطوريات الشر...
PT International Chemical IndustryJenisPerseroan terbatasIndustriBaterai listrikDidirikan1959; 65 tahun lalu (1959) di MedanPendiriChandra Djojonegoro[1]Chu Sok SamKantorpusatJakarta, IndonesiaTokohkunciHusain Djojonegoro (Presiden Direktur)ProdukBaterai ABCPemilikABC HoldingSitus webwww.abc-battery.com PT International Chemical Industry atau PT Intercallin adalah perusahaan yang memproduksi baterai listrik dan senter dengan merek ABC. Perusahaan ini didirikan di Medan pada tahun...
مدرسة برمانا الثانوية معلومات التأسيس 1873 الموقع الجغرافي إحداثيات 33°52′51″N 35°37′23″E / 33.88083333°N 35.62305556°E / 33.88083333; 35.62305556 المدينة برمانا، بيروت المكان برمانا البلد لبنان الإدارة المدير وليد خوري إحصاءات متفرقات الموقع الموقع الرسمي تعديل مصدري - تعديل ...
British politician The Right HonourableThe Earl SpencerKG KP PCThe Earl Spencer, c. 1890sLord President of the CouncilIn office28 April 1880 – 19 March 1883MonarchVictoriaPrime MinisterWilliam Ewart GladstonePreceded byThe Duke of RichmondSucceeded byThe Lord CarlingfordIn office6 February – 3 August 1886MonarchVictoriaPrime MinisterWilliam Ewart GladstonePreceded byThe Viscount CranbrookSucceeded byThe Viscount CranbrookLord Lieutenant of IrelandIn office18 Decemb...
FranceAssociationFrench Motorcycle Federation Fédération Française de MotocyclismeFIM codeFFMNation colourBlue, White and RedWorld Championships Team U-21 — — — Individual U-21 — — — The France national under-21 speedway team is the national under-21 motorcycle speedway team of France and is controlled by the Finnish Motorcycling Federation. The team was withdrew from 2005 Under-21 World Cup and was nevert started in Under-21 World Cup. Competition Team Speedway Junior World Ch...
American politician and author (born 1946) Christine Todd WhitmanOfficial portrait as Administrator of the EPA, 2001Co-chair of the Forward PartyIncumbentAssumed office July 28, 2022Serving with Andrew YangPreceded byPosition established9th Administrator of the Environmental Protection AgencyIn officeJanuary 31, 2001 – June 27, 2003PresidentGeorge W. BushPreceded byCarol BrownerSucceeded byMike Leavitt50th Governor of New JerseyIn officeJanuary 18, 1994 – Jan...
Practice of religious experiences during alternate states of consciousness This article is about mystical traditions. For mystical experience, see mystical experience. Liber Divinorum Operum, or the Universal Man of St. Hildegard of Bingen, 1185 (13th-century copy) Part of a series onSpirituality Outline Religion History Timeline Traditional Elite religion Jewish Merkabah Kabbalah Hasidism Christian Catholic Mysticism Sufism Folk religion Modern Buddhist modernism New religious movement Secul...
Wakil Bupati LebakLambang Kabupaten LebakPetahanaAde Sumardisejak 15 Januari 2014KediamanKantor Bupati LebakMasa jabatan5 tahunDibentuk1828Pejabat pertamaOdih Chudori PadmaSitus weblebakkab.go.id Berikut ini adalah daftar Wakil Bupati Lebak dari masa ke masa.[1][2] No. Wakil Bupati Mulai Jabatan Akhir Jabatan Prd. Ket. Bupati 1 H.Odih Chudori Padma 2003 2008 20 H.Mulyadi Jayabaya SE 2 Ir. H.Amir Hamzah M.Si 2008 2013 21 3 H. Ade Sumardi, S.E 15 Januari 2014 15 Januari 201...
Si ce bandeau n'est plus pertinent, retirez-le. Cliquez ici pour en savoir plus. Cet article ne cite pas suffisamment ses sources (mai 2013). Si vous disposez d'ouvrages ou d'articles de référence ou si vous connaissez des sites web de qualité traitant du thème abordé ici, merci de compléter l'article en donnant les références utiles à sa vérifiabilité et en les liant à la section « Notes et références ». En pratique : Quelles sources sont attendues ? Comme...
German World War II submarine U-1065 under air attack History Nazi Germany NameU-1065 Ordered14 October 1941 BuilderGermaniawerft, Kiel Yard number702 Laid down23 September 1943 Launched3 August 1944 Commissioned23 September 1944 FateSunk in air attack north-west of Gothenburg, Sweden on 9 April 1945[1] General characteristics [2] Class and typeType VIIC/41 submarine Displacement 759 tonnes (747 long tons) surfaced 860 t (846 long tons) submerged Length 67.10 m (220&...