Vom 4. bis zum 6. Juni 1921 kam es kurz vor Ende des dritten oberschlesischen Aufstands zu den „Umgehungskämpfen Slawentzitz-Cosel“ der Gruppe Süd des Selbstschutz Oberschlesien unter Generalleutnant a. D. Bernhard von Hülsen.
Führer des Selbstschutzes Oberschlesien war ab der Aufstellung Oberst a. D. Friedrich Wilhelm von Schwartzkoppen und vom 20. Mai bis 5. Juli 1921 Generalleutnant a. D. Karl Hoefer. Dieser stiftete am 1. Juli 1921 im Einvernehmen mit der Befehlsstelle VI. in Oberglogau das Eichenlaub zum Schlesischen Adler, welcher in der Grundform als Schlesisches Bewährungsabzeichen im Zuge der Kampfhandlungen des Selbstschutzes Oberschlesien wieder verliehen wurde.
2019 wurde am Volkstrauertag in Bytom ein Denkmal zum Gedenken u. a. an die gefallenen deutschen Soldaten, die Selbstschutz- und Freikorpskämpfer und unterdrückte „Ostdeutsche“ errichtet. Als Spender waren auf dem Gedenkstein u. a. der BJDM, Stephan Protschka, AfD-Bundestagsabgeordneter, und die Junge Alternative Berlin aufgeführt.[1][2] Nach zahlreichen Protesten gegen die Aufschrift und die Finanzierung wurde der Stein kurze Zeit nach der Aufstellung wieder entfernt.[3]