Das rund 435 Hektar (ha) große Schutzgebiet „Sechtatal und Hügelland von Baldern“ gehört zum NaturraumÖstliches Albvorland. Seine sieben Teilgebiete liegen auf einer durchschnittlichen Höhe von 480 m ü. NN und erstrecken sich entlang und westlich des Schneidheimer Sechtatals in den zwei Städten und drei Gemeinden
Das Schutzgebiet „Sechtatal und Hügelland von Baldern“ wird als Griesbuckellandschaft des Meteoriteneinschlags Nördlinger Ries mit mageren Flachland-Mähwiesen, Seen und Auwäldern beschrieben.
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung einer teilweise reich strukturierte Kulturlandschaft mit artenreichen Wiesen im Wechsel mit Ackerflächen, die von der Schneidheimer Sechta durchzogen wird.[1]
Lebensräume
Die Vielfalt von trockenen und feuchten Lebensraumtypen im Schutzgebiet wird unter anderem mit „natürlichen, nährstoffreichen Seen“, „Auenwäldern mit Erlen, Eschen, Weiden“, „artenreichen Borstgrasrasen“, „Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald“ sowie „mageren Flachland-Mähwiesen“ beschrieben.
Folgende Arten, gemäß Artikel 4 der Richtlinie 2009/147/EG und Anhang II der Richtlinie 92/43/EWG beschrieben, sind zur Beurteilung des Gebiets von entsprechender Bedeutung: