Sebastian Meise

Sebastian Meise bei der Vorstellung des Films Große Freiheit im Oktober 2021 beim Film Fest Gent

Sebastian Meise (geb. 1976 in Kitzbühel) ist ein österreichischer Filmregisseur.

Leben

Meise studierte von 1994 bis 1996 Malerei an der Art Students League of New York und anschließend Philosophie und Musikwissenschaften an der Universität Wien. Ab 2000 wechselte er zum Regiestudium an der Filmakademie Wien[1] und war dort in der Klasse von Peter Patzak[2].

2007 begründete er die Produktionsfirma FreibeuterFilm mit.[3] Sein Spielfilmdebüt Stillleben aus dem Jahr 2011 behandelt das Thema Pädophilie. Bei Recherchen zum Film hat er den Protagonisten seines Dokumentarfilms Outing kennengelernt und beschlossen, einen Film über ihn zu drehen.[4]

2023 wurde er in die Europäische Filmakademie aufgenommen.[5][6]

Filmografie

Auszeichnungen

Commons: Sebastian Meise – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sebastian Meise – Verband Filmregie Österreich. Abgerufen am 5. Juni 2021.
  2. Sebastian Meise – Verband Filmregie Österreich. Abgerufen am 17. September 2021.
  3. PROFIL. In: FREIBEUTERFILM. Abgerufen am 5. Juni 2021 (deutsch).
  4. Sebastian Meise über STILLEBEN. Abgerufen am 5. Juni 2021.
  5. Ayub und Kreutzer neu in der Europäischen Filmakademie. In: Salzburger Nachrichten/APA. 9. Mai 2023, abgerufen am 9. Mai 2023.
  6. Heimische Filmschaffende in die Europäische Filmakademie aufgenommen. In: film.at. 9. Mai 2023, abgerufen am 9. Mai 2023.
  7. Cannes: „Un Certain Regard“-Jurypreis an Regisseur Meise. In: ORF.at. 16. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
  8. Un Certain Regard Prizes 2021. In: festival-cannes.com. 16. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021 (englisch).
  9. Preisträger:innen 2022. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 30. Juni 2022.