Sebastian Kneipp wurde im bayerisch-schwäbischen Stephansried, heute ein Ortsteil von Ottobeuren, als Sohn des Webers Xaver Kneipp und dessen Frau Rosina geboren. Er hatte zwei Schwestern und zwei Halbschwestern. Die Familie war arm, sodass er schon als Elfjähriger beim Vater am Webstuhl oder als Viehhirte des Dorfes arbeiten musste. Von 1827 bis 1833 besuchte Kneipp die Dorfschule in Stephansried und von 1833 bis 1839 die Sonn- und Feiertagsschule in Ottobeuren. Nachdem sein Elternhaus abgebrannt und dadurch seine Ersparnisse in Höhe von 70 Gulden verloren gegangen waren, verließ er den Heimatort und fand eine Anstellung als Knecht in Grönenbach. Ein weitläufiger Verwandter, Kaplan Matthias Merkle, nahm sich seiner an, unterrichtete ihn in Latein und bereitete ihn so auf das Gymnasium vor.
Spätestens seit 1846 litt Kneipp an einer Lungenerkrankung, vermutlich Tuberkulose. 1848 entdeckte er zufällig das Buch „Unterricht von Krafft und Würkung des frischen Wassers in die Leiber der Menschen …“[1] von Johann Siegemund Hahn[2] in einer ab 1833/34 in drei Auflagen[3] erschienenen Neubearbeitung von Eucharius Ferdinand Christian Oertel.[4] Daraufhin badete Kneipp wöchentlich zwei- bis dreimal, vor allem 1849, einige Augenblicke in der eiskalten Donau bei Dillingen, nahm zu Hause Halbbäder, übergoss sich mit Wasser und wurde nach eigenen Angaben wieder gesund.
1850 erhielt Kneipp einen Freiplatz am Georgianum in München und setzte dort sein Theologiestudium fort. Tägliche Wasseranwendungen waren inzwischen zum festen Bestandteil seines Lebens geworden. Am Georgianum behandelte er zum ersten Mal heimlich Kommilitonen, die an Tuberkulose erkrankt waren. Er las Bücher über Wasseranwendungen, besuchte den Verein der Wasserfreunde und hörte dort von Vincenz Prießnitz aus Gräfenberg, der bereits seit 30 Jahren mit Wasser behandelte.
Im Februar 1853 kam es zur ersten Anzeige wegen Kurpfuscherei, da Kneipp eine cholerakranke Magd mit heißen Wickeln behandelt hatte. Er wurde zu einer Buße von zwei Gulden wegen „Vergehens gegen das Kurierverbot“ verurteilt. Ironischerweise stellte er auch dem Richter eine Kuranweisung gegen Gicht aus.
1854 klagte ein Apotheker aus Babenhausen in Schwaben Kneipp wegen „Gewerbebeeinträchtigung und Schädigung“ an. Kneipp legte dem Gericht dar, er habe stets nur Menschen behandelt, die nach jahrelanger Behandlung bei Ärzten und Apothekern keine Hilfe gefunden oder die einfach kein Geld hätten, sich einen Arzt zu leisten. Er musste daraufhin eine Erklärung unterschreiben, „fürder auch solchen Unglücklichen nicht mehr zu helfen, die angeblich keine ärztliche Hilfe mehr fanden“. Im selben Jahr brach eine Choleraepidemie in München aus und verbreitete sich in ganz Oberbayern und Schwaben. Kneipps Vater war eines der ersten Todesopfer der Cholera in Stephansried. Als die Krankheit auch in Boos ausbrach, handelte Kneipp gegen die Unterlassungserklärung. Ihm wurde später die Heilung von zweiundvierzig erkrankten Personen zugeschrieben. Der Generalvikar beim Bischöflichen Ordinariat wurde aufmerksam und zog Erkundigungen über ihn ein. In der Bevölkerung nannte man Kneipp den „Cholera-Kaplan“. Ende 1854 wurde er nach Augsburg versetzt.
Ankunft in Wörishofen
Im Mai 1855 wurde Kneipp Beichtvater und Hausgeistlicher im Kloster Wörishofen der Dominikanerinnen, in dem heute ein Kneipp-Museum eingerichtet ist.[5] Unter seinem Einfluss änderte sich dort das Leben. Er restaurierte die Justinakirche, baute neben anderem die Landwirtschaft des Klosters wieder auf, die seit der Säkularisation 1802 brachgelegen hatte, und gab ihr im Auftrag des Bischofs eine lebensfähige Grundlage. Er entwarf selbst ein Entwässerungssystem für nasse Wiesen, führte neue Kleesorten ein und unterwies die Schwestern im Veredeln von Bäumen und in der Imkerei. Unterdessen kamen immer mehr Hilfesuchende nach Wörishofen, die von Kneipps Therapien erfahren hatten.
Wörishofen wird zum Kurort
Im folgenden Jahrzehnt gab es während der Sommer in Wörishofen zunehmend mehr Kurgäste. Die örtliche Gastronomie entwickelte sich allmählich, und es wurden Gasthäuser errichtet.
Als 1871 Wilhelm von Preußen deutscher Kaiser wurde, wurde Kneipps Freund und Förderer Merkle Abgeordneter im Reichstag. Mittlerweile hatte auch in Deutschland die Landflucht eingesetzt. Das veranlasste Kneipp, sein erstes Buch zu schreiben, in dem er eine Lanze für die Landwirtschaft brach. 1873 traf bei Kneipp ein Schreiben Merkles ein, der ihm mitteilte, dass rückwirkend zum 1. Januar 1873 auch in Bayern die Kurierfreiheit gelte. Jedoch wandten sich Ärztevereinigungen und medizinische Kreise der Hochschulen gegen das neue Gesetz, Kneipp rückte ins Zentrum dieser Diskussion. Trotz der Kritik kamen immer mehr Kurgäste nach Wörishofen.
Im Jahr 1883 kam Friedrich Bernhuber, ein junger Arzt aus Türkheim, nach Wörishofen und sprach mit Kneipp, blieb aber skeptisch. 1884 kam er wieder, dieses Mal mit der Bitte, hospitieren zu dürfen. Kneipp bot ihm spontan die Zusammenarbeit an, und Bernhuber ging darauf ein. Sie führten nun die tägliche Sprechstunde gemeinsam.
Kneipp verfasste zu dieser Zeit auch sein erstes Hauptwerk Meine Wasser-Kur (1886), in dem er die Wasserheilkunde nach Johann Siegmund Hahn (in der bearbeiteten Neuauflage von Eucharius Oertel)[6] mit der Pflanzenheilkunde kombinierte. 1889 erschien die Fortsetzung So sollt ihr leben.
Im August 1889 gab es 4000 Heilsuchende in Wörishofen. Es kamen so viele Gäste, dass sie teilweise in umliegenden Dörfern untergebracht werden mussten. Kneipp schrieb ein zweites Buch mit dem Titel So sollt ihr leben!. Im Herbst dieses Jahres ließ sich Prinz Rupprecht von Bayern, der als Chef des 10. Regiments nahe Augsburg im Manöver war, von Kneipp Güsse verabreichen. Ihm folgten weitere Adelige und hohe Geistliche.
Es wurden immer mehr Badehäuser in Wörishofen errichtet. Im Sommer 1890 kamen 6000 Gäste nach Wörishofen. Kneipp hielt nun täglich öffentliche Gesundheitsvorträge, in denen er sich gegen die moderne, seiner Meinung nach krankmachende Lebensweise aussprach.
Am 14. Dezember 1890 gründete der Verleger Ludwig Auer aus Donauwörth den ersten Kneipp-Verein. Kneipp selbst wurde Ehrenpräsident. Schon einen Monat später brachte Auer die erste Ausgabe der heute noch monatlich erscheinenden Kneippblätter (heute Kneipp-Journal, herausgegeben vom Kneipp-Bund e. V., Bad Wörishofen) heraus.
Im Dezember 1890 trat Bürgermeister Birk, der gegen den Ausbau Wörishofens zum Kurort war, von seinem Amt zurück. Sein Nachfolger Augustin Huber war ein Befürworter Kneipps, sodass nun auch mit Unterstützung des Gemeinderates der Kurbetrieb organisiert wurde. Bürgersteige und eine Wasserleitung wurden angelegt. Kneipp bestand vehement auf der Einrichtung einer karitativen Abteilung und legte Wert darauf, dass mittellose Kranke und Waisenkinder weiterhin kostenlos behandelt wurden.
Ehrenbürger
Mit Beschluss vom 1. Mai 1892 verlieh die Stadt Bad Wörishofen ihrem langjährigen Seelsorger, „dem edlen Menschenfreund, für seine vielen Verdienste um die Gemeinde das Ehrenbürgerrecht“. Die in Aquarell und Deckfarben gemalte Urkunde vom 8. Mai 1892 ist im Kneipp-Museum ausgestellt.[7]
Kneipp wird europaweit bekannt
In den nächsten Jahren bereiste Kneipp in Begleitung von Pfarrer Aloys Stückle fast ganz Europa.[8] Eine seiner Reisen führte ihn nach Ungarn, wo er Erzherzog Joseph von Österreich und Ungarn behandelte. Erzherzog Joseph war es dann, der sich ein Jahr später beim Papst in Rom für Kneipp einsetzte.
Im August 1892 traf aus Koblenz kommend Alfred Baumgarten (1862–1924) in Wörishofen ein, der mit Zustimmung des Kneippvereins als bleibender Badearzt mit fixem Gehalt und der Verpflichtung, arme Patienten kostenlos zu behandeln, eingestellt wurde.
Zwei Monate später trafen PriorBonifaz Reile und die ersten Patres und Brüder der Barmherzigen Brüder aus Neuburg ein. Die Barmherzigen Brüder spielten nun eine immer größere Rolle bei der Unterstützung Kneipps. Das Kurhaus Sebastianeum unter der Leitung von Prior Reile entwickelte sich mehr und mehr zum Mittelpunkt des Kurbetriebes.
Kneipp hielt seine Sprechstunden nun dort im Sebastianeum ab. Im Jahr 1893 zählte Wörishofen insgesamt 33.130 Kurgäste sowie über 100.000 „sonstige Zuläufer und Passanten“.
1894 wurde der Internationale Verband der Kneippärzte unter Vorsitz von Alfred Baumgarten gegründet. Ende des Jahres veröffentlichte Kneipp in Zusammenarbeit mit Baumgarten Mein Testament. Trotz aller Erfolge hörten die Anfeindungen nie auf. Es kam zu mehreren Brandstiftungen in Wörishofen; sie galten dem Kurhaus, der Redaktion der Kneippblätter und weiteren Einrichtungen. Die Presse, insbesondere die Augsburger Abendzeitung und die Leipziger Volkszeitung, kritisierte Kneipp scharf, warf ihm unter anderem Profitgier und sogar die Verwahrlosung der zur Pflege anvertrauten Kinder vor.
Die letzten Jahre
1894 veröffentlichte Kneipp das Alterswerk Mein Testament für Gesunde und Kranke, das 1896 um ein Codizill ergänzt wurde. Im Sommer 1894 zeigte Kneipp erste Anzeichen von Schwäche. Er erholte sich jedoch und ging bereits im Herbst 1896 wieder auf Vortragsreise. Anfang 1897 jedoch war er schon so angegriffen, dass er seine Wassergüsse nicht mehr selbst vornehmen konnte. Man stellte einen schnell wachsenden Tumor im Unterleib fest, der auf die Gefäße drückte. Während er krank im Bett lag, stritten sich bereits die Laienbewegung und die Ärztefraktion um sein Erbe. Kneipp selbst verbrachte nun die meiste Zeit in seinem Zimmer und ließ sich mit Wasseranwendungen behandeln. Zahlreiche Ärzte kamen zu ihm und untersuchten ihn, jedoch lehnte er die einzig hilfreiche Methode, eine Operation, ab. Er starb am 17. Juni 1897 um 4:30 Uhr im Alter von 76 Jahren. Beerdigt wurde er am 26. Juni 1897 auf dem Friedhof in Bad Wörishofen.[12]
Wirkung nach dem Tod
Anfang des 20. Jahrhunderts war Kneipp in Nordamerika der bekannteste Deutsche nach Otto von Bismarck.[13] Unter dem Dachverband des Kneipp-Bundes existieren heute in Deutschland über 600 Kneippvereine mit ca. 160.000 Mitgliedern. Die Bücher von Kneipp erreichten Millionenauflagen und werden auch heute noch verlegt. Im Jahre 1920 wurde Wörishofen das Prädikat Bad verliehen. Neben Bad Wörishofen gibt es in Deutschland noch weitere Kneippkurorte. Auch wo die Kneipptherapie nicht mehr angewandt wird, erinnern oft Namen an frühere Kneippkurorte. So gibt es im schwedischenNorrköping den Stadtteil Kneippbaden oder Kneippen, und außerhalb von Visby die Freizeitanlage Kneippbyn.
1975 wurde eine Büste Kneipps in der Münchener Ruhmeshalle aufgestellt. Geschaffen wurde sie von dem Bad Wörishofer Bildhauer Konrad Ledermann (1905–1983).[15] In Dillingen erinnern der Kneipp-Brunnen und Kneipp-Rundweg an ihn.
Anlässlich des 200. Geburtstags gab die Deutsche Post AG mit dem Erstausgabetag 1. April 2021 ein Sonderpostwertzeichen im Nennwert von 155 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt von dem Berliner Grafiker Veit Grünert. Dieses Postwertzeichen gibt es auch als Erinnerungsblatt mit einem Pärchen und dem Ersttagsstempel. Zudem ist ein Gedenkset mit 16 Original-Briefmarken zu Kneipp (Bund und DDR, 1978–2020, postfrisch) im Angebot. Als Numisfolder wurde eine 20-Euro-Silbermünze 925 (Randinschrift: „Die Natur ist die beste Apotheke“) mit einem Pärchen der Sondermarke und Ersttagsstempel ausgegeben, außerdem ein Numisblatt mit der 20-Euro-Silbermünze und einem Zehnerbogen der Marke und drei Ersttagsstempeln.
Museen
In Bad Wörishofen gibt es ein Kneipp-Museum[16][17], ebenso in Bad Endbach (Hessen).[18][19]
Veröffentlichungen
Bienen-Büchlein. Feuerlein, Kempten 1873.
5. Auflage. Schmidt, Augsburg 1896.
Die Kaninchenzucht. Feuerlein, Kempten 1873.
Fritz, der fleißige Landwirth. Feuerlein, Kempten 1874.
Fritz, der fleißige Futterbauer. Selbstverlag, Wörishofen 1875.
Fritz, der eifrige Viehzüchter. Ludwig Auer, Donauwörth 1877.
Oeffentliche Vorträge, gehalten vor seinen Kurgästen in der Wandelbahn zu Wörishofen. 6 Bände. Kösel, Kempten 1895–98.
Codizill zu Meinem Testamente für Gesunde und Kranke. Kösel, Kempten 1896.
Erinnerungen aus meinem Leben. In: Kneipp-Blätter. 1891 und 1921.
Band 1, 1891, Nr. 2–9, S. 25–27, 43–45, 57 f., 74 f., 86 f., 107 f., 118–120 und 139–141.
Mein Leben. Regensburg o. J., Neudruck Johann von Gott, 1954.
Aus meinem Leben. Textlich unveränderter Nachdruck der Ausgaben von 1891 und 1921, hrsg. vom Stamm-Kneippverein e. V. Bad Wörishofen, Bad Wörishofen 1979.
Verschiedenes
Eine Rose, mindestens eine Brücke und auch Medikamente tragen seinen Namen oder aus lizenzrechtlichen Gründen nur sein Konterfei.
Nach Sebastian Kneipp wurde die Pfarrer-Kneipp-Grund- und Mittelschule in Bad Wörishofen benannt.[20]
Filme
Sebastian Kneipp und seine Zeit, BR 1997, Eine Filmdokumentation von Bernhard Graf
Freispruch für den „Wasserdoktor“. Die Kneipp-Prozesse und ihre Folgen, BR 1998, Eine Filmdokumentation von Bernhard Graf
Alphons vom Rhein (Pseudonym, evtl. Julius Verus): Das Buch vom Pfarrer Kneipp. Kösel, Kempten 1891.
Hubertus Averbeck: Von der Kaltwasserkur bis zur physikalischen Therapie. Betrachtungen zu Personen und zur Zeit der wichtigsten Entwicklungen im 19. Jahrhundert, EH-Verlag, Bremen 2012, ISBN 978-3-86741-782-2, S. 541–581
Alfred Baumgarten: Sebastian Kneipp. Biographische Studie. Julius Becker, Berlin 1898.
Isa-Maria Betz: Wörishofen wird Weltbad. Dr. Alfred Baumgarten 1862–1924. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2011, ISBN 978-3-87437-476-7.
Alfred Brauchle: Der zweite Höhepunkt in der Entwicklung der Wasserheilkunde und ein nicht minder großer Erfolg. der Pfarrer Sebastian Kneipp. der Volksgesundheitslehrer. In: Derselbe: Geschichte der Naturheilkunde in Lebensbildern. 2. erw. Aufl. von Große Naturärzte. Reclam-Verlag, Stuttgart 1951, S. 133–157.
Christian Feldmann: Der fünfzehnte Nothelfer. Pustet-Verlag, Regensburg 2021. ISBN 978-3-7917-2441-6.[21]
Antonie Mayer: Die Kneipp-Familie, C. A. Starke-Verlag, Limburg/Lahn 2009, ISBN 978-3-7980-0582-2.
Friedrich Mayer: Zweiunddreißig Vorträge des hochw. Herrn Pfarrers Sebastian Kneipp über Krankheiten und Heilkräuter nebst einer ausführlichen Biographie. Linz 1891.
Johann Okič: Sieben Jahre in Wörishofen. Pompejus, Wörishofen 1898.
Otto Prokop: Sebastian Kneipp, der große „Naturarzt“ und die zugehörigen Realitäten in: Grenzen der Toleranz in der Medizin. Verlag Gesundheit, Berlin 1989, ISBN 3-333-00487-9.
Max Bonifaz Reile: Meine Erinnerungen an Hochwürden Herrn Pfarrer Kneipp. Johann von Gott, Regensburg 1951.
Eckart Roloff: Sebastian Kneipp: Durch fünf Säulen zum Gesundheitsapostel für Leib und Seele. In: Eckart Roloff: Göttliche Geistesblitze. Pfarrer und Priester als Erfinder und Entdecker. Wiley-VCH, Weinheim 2010, ISBN 978-3-527-32578-8, S. 235–253; 2. aktualisierte Ausgabe 2012 (Paperback) ISBN 978-3-527-32864-2 (mit Hinweisen auf Erinnerungsstätten, Denkmäler, Museen, Verbände, Straßen, Preise, Medaillen u. ä.).
Bernhard Uehleke: Kneipp, Sebastian. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 766.
Bernhard Uehleke, Hans-Dieter Hentschel: Das große Kneipp-Gesundheitsbuch. 5. Auflage. Trias 2019. ISBN 978-3-432-10753-0
Julius Verus: Vater Kneipp, sein Leben und sein Wirken. Kösel, Kempten 1897.
↑Ursprüngliche Schreibweise nach einem Faksimiledruck in der Neuauflage von Kneipp – Aus meinem Leben, herausgegeben vom Stamm-Kneipp-Verein, Bad Wörishofen 2012.
↑Bernhard Uehleke: Bad Wörishofen und Sebastian Kneipp vor 100 Jahren. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen, Band 14, 1996, S. 441–447, hier S. 441.
↑Gundolf Keil: Vegetarisch. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015 (2016), S. 29–68, hier: S. 42.
↑Friedrich Oertel: Ein alter Wasserdoktor. In: Kneippblätter. Band 1, Nr. 13, 1891, S. 193–195, hier: S. 194.
↑Eckart Roloff und Karin Henke-Wendt: Zu Visite bei Pfarrer Kneipp, dem Wasserdoktor. (Das Kneippmuseum Bad Wörishofen) In: Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Eine Tour durch Deutschlands Museen für Medizin und Pharmazie. Band 2, Süddeutschland. Verlag S. Hirzel, Stuttgart 2015, S. 93–95, ISBN 978-3-7776-2511-9.
↑Eckart Roloff und Karin Henke-Wendt: Ein ganzes Dorf für Pfarrer Kneipp. (Das Kneipp-Museum Bad Endbach) In: Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Eine Tour durch Deutschlands Museen für Medizin und Pharmazie. Band 2, Süddeutschland. Verlag S. Hirzel, Stuttgart 2015, S. 169–171, ISBN 978-3-7776-2511-9.