Schmerztoleranz

Schmerztoleranz ist der höchste Grad und die längste Dauer an physischen Schmerzen, die ein Mensch freiwillig ertragen kann. Schmerztoleranz ist von dem Begriff der Schmerzschwelle zu unterscheiden. Die Schmerzschwelle beschreibt den Punkt, an dem eine Person zum ersten Mal Schmerzen spürt, der Reiz also in das Bewusstsein eindringt. Im Vergleich zur Schmerzschwelle ist die Schmerztoleranz individuell und von der jeweiligen Situation abhängig[1][2]. Die Schmerztoleranz des Menschen ist von verschiedenen Einflussfaktoren abhängig.

Messung

Dolorimeter

Ein Dolorimeter ist ein Instrument, mit dessen Hilfe sich die Schmerzschwelle und die Schmerztoleranz messen lassen. Je nach Art des Stimulus sind verschiedene Geräte zu unterscheiden. Die am häufigsten eingesetzten Reize sind Hitze, Druck oder elektrische Stimuli. Während der Anwendung auf den Körper gibt die betreffende Person Auskunft über ihr Schmerzlevel.[2]

Cold Pressure Test

Der Cold Pressure Test ist die wohl meistverbreitete Art, die Schmerztoleranz zu messen. Dabei wird eine Hand in einen Behälter gehalten, der mit Eiswasser gefüllt ist. Die Schmerzschwelle wird anhand der Zeit gemessen, die zwischen dem Eintauchen und Verspüren von Schmerz liegt. Die Schmerztoleranz wird anhand der Zeit ermittelt, die zwischen dem Eintauchen und dem Zeitpunkt, an dem der Schmerz nicht mehr auszuhalten ist und die Hand aus dem Eiswasser genommen wird, liegt. Obwohl dies die beliebteste Testart ist, stellen Experten deren Verlässlichkeit in Frage. Eine konstante Wassertemperatur ist oft schwer aufrechtzuerhalten und schon kleine Unterschiede der Temperatur können einen großen Einfluss auf die Schmerzintensität und die Zeitspanne der Toleranz haben.[2]

Pain Intensity Scales

Zum Ermitteln der Schmerztoleranz verwenden Ärzte auch Fragebögen oder Skalen, um das Schmerzlevel einer Person zu ermitteln und um herauszufinden, wie gut bestimmte Schmerzbehandlungen wirken. Sie können auch eingesetzt werden, um eine Veränderung der Schmerztoleranz über einen gewissen Zeitraum zu beobachten. Häufig verwendete Fragebögen sind die McGill-Schmerzskala, Brief Pain Inventory questionnaire, Oswestry Disability Index questionnaire, Wong-Baker FACES pain rating scale und die Visuelle Analogskala.[2]

Einflussfaktoren

Die Schmerztoleranz wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst. Diese stehen zum Teil in engen Beziehungen zueinander, dennoch lassen sich schemenhaft physische, psychische und soziale Faktoren unterscheiden.

Physische Einflussfaktoren

Alter

Mit dem Alter soll womöglich auch die Schmerztoleranz steigen, allerdings gibt es dafür noch nicht ausreichende Belege.[2]

Gene

Gene sollen einen Einfluss darauf haben, wie ein Mensch Schmerz wahrnimmt. Zudem könnten genetische Faktoren beeinflussen, wie jemand auf Schmerzmedikationen reagiert.[2]

Forscher sollen schon die Gene identifiziert haben, die damit zusammenhängen, warum manche Menschen eine höhere Schmerztoleranz haben als andere. Dafür wurde eine Studie mit Patienten, die an chronischen Schmerzen leiden, durchgeführt. Bei den vier identifizierten Genen handelt es sich um COMT, DRD2, DRD1 und OPRK1.[3]

Geschlecht

Geschlechterunterschiede können mithilfe eines multifaktoriellen Schmerzmodells erklärt werden, demzufolge biologische, psychologische und soziale Faktoren bei der Wahrnehmung von Schmerzen zusammenwirken.[4]

Da Frauen zyklusbedingt einer größeren Schwankung des Hormonspiegels unterliegen, werden Unterschiede im Schmerzempfinden auch auf zeitweise niedrige Estradiol-Spiegel bei Frauen zurückgeführt. Der Estradiol-Spiegel korreliert mit dem sensorischen und emotionalen Schmerzempfinden[4]. Laut Studien soll er die Schmerztoleranz selbst nicht beeinflussen.[5]

Bei Männern soll Ängstlichkeit das Schmerzempfinden stärker beeinflussen als bei Frauen[4]. Dabei sollen Frauen allerdings eher zu einem katastrophisierenden Umgang mit Schmerz neigen, also einem Verhalten, bei dem die Folgen des Schmerzes schlimmer eingeschätzt werden.[4]

Schwangerschaft

Schwangere Frauen haben im Durchschnitt eine geringere Schmerztoleranz als Nicht-Schwangere. Im ersten Trimester der Schwangerschaft sinkt die Schmerztoleranz ab. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt.[5]

Frauen, die während der Schwangerschaft Angst vor den Wehen hatten, besitzen laut Tests während der Schwangerschaft eine niedrigere Schmerztoleranz als solche, die sich davor nicht fürchteten. Die gleiche Schmerzintensität wurde von Frauen während der Schwangerschaft als geringer eingeschätzt als kurz nach dem Gebären.[6] Grund dafür könnte der starke Abfall des Estradiol-Spiegels sein.[4]

Schlaf

Schlafstörungen, genauer der Verlust der Tiefschlafphase kann das Schmerzempfinden beeinflussen. Einer Studie zufolge ist die Schmerztoleranz unter Schlafentzug erheblich vermindert.[7]

Sport

Studien zeigen, dass Athleten eine höhere Schmerztoleranz haben sollen als Nicht-Sportler. Sowohl körperliche als auch psychologische Einflüsse werden von Forschern in Betracht gezogen.[8] Da Sportler sich regelmäßig kurzen Perioden von intensivem Schmerz aussetzen, sind sie gezwungen effektive Methoden für ihren Umgang mit Schmerzen zu entwickeln. Diese Strategien scheinen einen großen Einfluss auf ihre erhöhte Schmerztoleranz im Vergleich zu Nicht-Sportlern zu haben.[9][10]

Zudem scheint es einen Unterschied zu machen, welche Sportart ausgeübt wird. So sollen Kontaktsportler eine höhere Schmerztoleranz als Nicht-Kontaktsportler haben, diese wiederum eine höhere Schmerztoleranz als Nicht-Sportler.[11]

Eine weitere Studie testete und verglich die Schmerztoleranz von Ausdauersportlern im Vergleich zu der von Kraftsportlern anhand eines Hitzetests. Die Kraftsportler sollen dabei eine höhere Schmerzschwelle gehabt haben als die Ausdauersportler, während die Ausdauersportler eine höhere Schmerztoleranz gehabt haben sollen als die Kraftsportler.

So sollen Sportler nicht einfach eine höhere Schmerztoleranz als Nicht-Sportler haben, sondern es gibt auch Unterschiede bezüglich der Wahrnehmung von Schmerzen zwischen verschiedenen Sportarten.[12]

Auch eine Studie mit professionellen Balletttänzern zeigte, dass diese eine signifikant höhere Schmerztoleranz besitzen als Nicht-Tänzer.[13]

Opiate

Umfangreiche experimentelle Befunde und klinische Beobachtungen an Patienten sollen gezeigt haben, dass eine längere Medikation mit Opiaten die Schmerzsensibilität erhöhen soll.[14] Morphin und andere Opioide lindern Schmerzen, indem sie die µ-Opioid-Rezeptoren stimulieren, was zu einer Inhibition von Impulsen in den Schmerzbahnen führt. Durch eine anhaltende Opioideinnahme kann es zu einer Toleranzentwicklung und Desensitivierung der Opiatrezeptoren kommen. Für die Erhöhung der Schmerztoleranz in diesem Zusammenhang gibt es mehrere Erklärungen, wobei schmerzinduzierende Neuropeptide eine wichtige Rolle spielen. Durch die chronische Stimulation der µ-Rezeptoren durch Opiate wird das zyklische AMP unterdrückt. Die Zelle reagiert darauf mit einer Hochregulation und einer erhöhten Synthese von zyklischem AMP. Infolgedessen wird auch das Protein, an das das zyklische AMP bindet, CREB, verstärkt gebildet. Das CREB induziert eine erhöhte Bildung von Dynorphin in den Zellen. Dieser Anstieg von Dynorphin führt zu einem erhöhten Schmerzempfinden.

Auch eine etwas ältere Studie zeigte anhand des Cold Pressure Tests, dass von Narkotika abhängige Personen eine sehr viel geringere Schmerztoleranz haben sollen als Nicht-Abhängige.[15]

Psychische Einflussfaktoren

Vor allem positive Gefühle wie Fröhlichkeit und Heiterkeit sollen die Schmerztoleranz zeitweise erhöhen. Um dies hervorzurufen, sei es notwendig, diese Gefühle äußerlich beispielsweise durch Lachen oder Gelächter zu zeigen. Zudem sollen Grinsen und Glücklichsein dasselbe Resultat hervorbringen.[16][17] Humor kann zwei Effekte auf die Schmerztoleranz haben: Auf der einen Seite sei Humor eine Ablenkung, die den Fokus der Person, die Schmerzen erlebt, auf etwas anderes lenkt. Auf der anderen Seite sollen unter anderem Endorphine ausgeschüttet werden.[17] Dadurch kann nicht nur der Schmerz reduziert, sondern auch die Schmerztoleranz gesteigert werden. Im Gegenzug vermindere Traurigkeit die Fähigkeit, Schmerz zu tolerieren.[18]

Auch Angst soll eine geringere Schmerztoleranz verursachen.[19][20] Werden Menschen allerdings im Voraus über das Wesen potentieller Schmerzen sowie die Ursache dieser Schmerzen detailliert aufgeklärt, so werde Angst vermindert und die Schmerztoleranz im Gegenzug erhöht. Da Angst und Entspanntheit wahrscheinlich antagonistisch operieren, besitzen entspannte Menschen eine erhöhte Schmerztoleranz.[19]

Hinzukommend soll die Kompetenzerwartung die Fähigkeit, Schmerzen zu ertragen, beeinflussen. Besitzen Menschen eine hohe Kompetenzerwartung, d. h. sind diese Menschen zuversichtlicher, Schmerzen ertragen zu können, so seien diese weniger ängstlich und erhöhten damit ihre Schmerztoleranz.[21][22] Andersherum verringere sich die Schmerztoleranz, wenn vorher bedrohliche Informationen weitergegeben wurden, wie beispielsweise die Information über mögliche, durch die Schmerzursache ausgelöste Folgeprobleme. Die Verringerung der Schmerztoleranz werde in diesem Fall zusätzlich verstärkt, da Menschen aufgrund der potentiellen Bedrohung schlechter in der Lage seien, Schmerzbewältigungsstrategien anzuwenden.[23]

Da Bewältigungsstrategien und Schmerzen mit dem Aufwachsen eines Menschen erlernt werden, können auch Erfahrungen die Schmerztoleranz sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.[2]

Menschen, die unter einer Angststörung leiden, haben eher eine niedrigere Schmerztoleranz.[20][24] Andere psychische Erkrankungen wie Bulimie hingegen sollen die Schmerztoleranz erhöhen.[25] Auch Menschen, die sich selbst verletzen, ertragen Schmerzen angeblich länger. Damit wird eine hohe Schmerztoleranz auch häufig als Einflussfaktor bei suizidgefährdeten Menschen gehandelt.[26][27]

Fühlen sich Menschen einsam oder von Einsamkeit bedroht, sollen sie eine geringere Schmerzsensibilität und somit sowohl eine erhöhte Schmerztoleranz als auch eine erhöhte Schmerzschwelle besitzen. Das betrifft physischen und emotionalen Schmerz, was daran liegen könnte, dass beide Auslöser dieselben Areale im Gehirn ansprechen und die Schmerzantwort des Körpers aktivieren. Der Effekt der emotionalen Taubheit und der physisch erhöhten Schmerztoleranz kann in der Folge bereits nach kurzer Isolation eintreten.[28] Tendenziell weisen Menschen, die ein großes soziales Netzwerk besitzen, wahrscheinlicher eine geringere Schmerztoleranz auf als Menschen, die sich in kleineren sozialen Netzwerken bewegen.[29]

Im Gegenzug soll allerdings auch die Einbindung in eine soziale Gruppe, die ausreichend Identifikationsmöglichkeiten bietet, mit einer signifikanten Erhöhung der Schmerztoleranz einhergehen.[30] Sehr deutlich werde dieser Effekt, wenn zwei Gruppen untereinander im Hinblick auf die Schmerztoleranz verglichen werden. So erhöhe sich beispielsweise die Schmerztoleranz, wenn eine Gruppe erfährt, dass sie mehr oder weniger Schmerzen ertragen kann als die jeweilige Vergleichsgruppe.[31]

Zu guter Letzt soll auch Fluchen bei vielen Menschen Schmerzen lindern und die Schmerztoleranz erhöhen.[32] Das wiederholte Aussprechen bestimmter Schimpfwörter könne die Schmerztoleranz steigern, wohingegen das Wiederholen von neutralen Wörtern keinen Einfluss auf die Schmerztoleranz habe. Bei Menschen, die im Alltag häufig fluchen, sei der Effekt der steigenden Schmerztoleranz allerdings weniger ausgeprägt als bei Menschen, die im Alltag nur selten fluchen.[33]

Soziale Einflussfaktoren

Auch soziale Faktoren, vor allem die Identifikation mit spezifischen Gruppen, in denen es ein Ideal hinsichtlich der Schmerztoleranz gibt, sollen diese beeinflussen.

Bei einem Experiment, bei dem über den Zeigefinger elektrische Impulse aufgenommen wurden, wurde folgendes ermittelt: Männer, die angeben, sich stark über ihr eigenes Geschlecht zu identifizieren, besäßen eine höhere Schmerztoleranz als Frauen, die sich mit ihrem Geschlecht identifizieren und Männer, die sich nicht stark über ihr Geschlecht identifizieren. Letztere sollen im Schnitt die gleiche Schmerztoleranz wie sich schwach oder gar nicht mit ihrem Geschlecht identifizierende Frauen gezeigt haben. Daraus kann geschlossen werden, dass Gendernormen und Identifikation starke Auswirkungen auf die Schmerztoleranz haben können.[34] Bekamen die Test-Probanden die gleichen Einschätzungen darüber, wie lange sie die Schmerzen aushalten würden, glichen sich anscheinend die Schmerztoleranzen beider Geschlechter an. Das könne bedeuten, dass die Schmerztoleranz unter anderem von den Erwartungen der Umwelt abhängig ist.[35]

So soll es auch innerhalb verschiedener Kulturen aufgrund der unterschiedlichen Geschlechterrollen, die Männern und Frauen zugeschrieben werden, Variationen der Schmerztoleranzen geben.[4]

Eine Studie, in der Psychologiestudenten aus den USA und Indien getestet wurden, die ähnliche soziale Hintergründe und das gleiche Durchschnittsalter hatten, ergab, dass die Schmerztoleranz bei solchen Kulturen, in denen es verpönt wird, Schmerzen offen zu zeigen, ansteigt. So sei die Schmerztoleranz bei den indischen Studenten höher gewesen.[36]

Einzelnachweise

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  2. a b c d e f g Jacquelyn Cafasso: High Pain Tolerance: How to Measure and Increase Your Pain Tolerance. In: healthline. 12. Juni 2018, abgerufen am 10. September 2020 (englisch).
  3. Low tolerance for pain? The reason may be in your genes. Abgerufen am 10. September 2020 (englisch).
  4. a b c d e f Adriane Icenhour, Sigrid Elsenbruch, Sven Benson: Biologische und psychosoziale Einflussfaktoren auf geschlechterbezogene Unterschiede beim Schmerz. In: GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. Band 7, Nr. 2, 2. Juni 2015, S. 11–28, doi:10.3224/gender.v7i2.19310 (budrich-journals.de [abgerufen am 10. September 2020]).
  5. a b Ebru Öztürk, Lutfiye Pirbudak Cocel, Mete Gürol Uğur, Seval Kul, Ayşe Berbağcı: A Quantitative Analysis of Pressure Pain Threshold and Pain Tolerance In Different Trimesters of Pregnancy and Relation with Ovarian Sex Hormones. In: Gynecology Obstetrics & Reproductive Medicine. Band 17, Nr. 3, 10. Dezember 2011, ISSN 1300-4751, S. 137–141 (com.tr [abgerufen am 10. September 2020]).
  6. Terhi Saisto, Risto Kaaja, Olavi Ylikorkala, Erja Halmesmäki: Reduced pain tolerance during and after pregnancy in women suffering from fear of labor. In: Pain. Band 93, Nr. 2, August 2001, ISSN 0304-3959, S. 123–127, doi:10.1016/S0304-3959(01)00302-5.
  7. Marion Hofmann-Aßmus: Neuropathische Schmerzen und Epilepsie: Bessere Schlafqualität fördert Schmerztoleranz. In: Angewandte Schmerztherapie und Palliativmedizin. Band 5, Nr. 1, März 2012, ISSN 1866-1424, S. 48–48, doi:10.1007/s15223-012-0028-z.
  8. Jonas Tesarz, Alexander K. Schuster, Mechthild Hartmann, Andreas Gerhardt, Wolfgang Eich: Pain perception in athletes compared to normally active controls: A systematic review with meta-analysis. In: Pain. Band 153, Nr. 6, Juni 2012, ISSN 0304-3959, S. 1253–1262, doi:10.1016/j.pain.2012.03.005 (lww.com [abgerufen am 10. September 2020]).
  9. Alex Hutchinson: How Training Affects Your Perception of Pain. 17. Mai 2012, abgerufen am 10. September 2020 (amerikanisches Englisch).
  10. Lorette J. Pen, Craig A. Fisher: Athletes and Pain Tolerance. In: Sports Medicine. Band 18, Nr. 5, November 1994, ISSN 0112-1642, S. 319–329, doi:10.2165/00007256-199418050-00004.
  11. E. Dean Ryan, Charles R. Kovacic: Pain Tolerance and Athletic Participation. In: Perceptual and Motor Skills. Band 22, Nr. 2, April 1966, ISSN 0031-5125, S. 383–390, doi:10.2466/pms.1966.22.2.383.
  12. Tal Assa, Nirit Geva, Yoni Zarkh, Ruth Defrin: The type of sport matters: Pain perception of endurance athletes versus strength athletes. In: European Journal of Pain. Band 23, Nr. 4, April 2019, ISSN 1090-3801, S. 686–696, doi:10.1002/ejp.1335.
  13. B Tajet-Foxell, F D Rose: Pain and pain tolerance in professional ballet dancers. In: British Journal of Sports Medicine. Band 29, Nr. 1, 1. März 1995, ISSN 0306-3674, S. 31–34, doi:10.1136/bjsm.29.1.31, PMID 7788215, PMC 1332215 (freier Volltext).
  14. J. Streltzer, M. Linden: Erhöhte Schmerzempfindlichkeit unter Dauerbehandlung mit Opiaten. In: Der Nervenarzt. Band 79, Nr. 5, Mai 2008, ISSN 0028-2804, S. 607–611, doi:10.1007/s00115-008-2454-x.
  15. J. E. Martin, J. Inglis: Pain tolerance and narcotic addiction. In: The British Journal of Social and Clinical Psychology. Band 4, Nr. 3, September 1965, ISSN 0007-1293, S. 224–229, doi:10.1111/j.2044-8260.1965.tb00467.x, PMID 5872680.
  16. Karen Zweyer, Barbara Velker, Willibald Ruch: Do cheerfulness, exhilaration, and humor production moderate pain tolerance? A FACS study. In: Humor - International Journal of Humor Research. Band 17, Nr. 1-2, 3. Januar 2004, ISSN 0933-1719, doi:10.1515/humr.2004.009 (degruyter.com [abgerufen am 10. September 2020]).
  17. a b Matisyohu Weisenberg, Inbal Tepper, Joseph Schwarzwald: Humor as a cognitive technique for increasing pain tolerance. In: Pain. Band 63, Nr. 2, November 1995, ISSN 0304-3959, S. 207–212, doi:10.1016/0304-3959(95)00046-U (lww.com [abgerufen am 10. September 2020]).
  18. Nicole K.Y. Tang, Paul M. Salkovskis, Amy Hodges, Kelly J. Wright, Magdi Hanna: Effects of mood on pain responses and pain tolerance: An experimental study in chronic back pain patients. In: Pain. Band 138, Nr. 2, August 2008, ISSN 0304-3959, S. 392–401, doi:10.1016/j.pain.2008.01.018.
  19. a b Marie J. Bobey, P.O. Davidson: Psychological factors affecting pain tolerance. In: Journal of Psychosomatic Research. Band 14, Nr. 4, Dezember 1970, S. 371–376, doi:10.1016/0022-3999(70)90003-6.
  20. a b David C. Nichols, Bernard Tursky: Body Image, Anxiety, and Tolerance for Experimental Pain. In: Psychosomatic Medicine. Band 29, Nr. 2, März 1967, ISSN 0033-3174, S. 103–110, doi:10.1097/00006842-196703000-00001.
  21. Schwarzer, Ralf: Gesundheitspsychologie ein Lehrbuch. 2., überarb. und erw. Auflage. Göttingen 1997, ISBN 978-3-8017-0989-1.
  22. Bandura, Albert: Exercise of personal agency through the self-efficacy mechanism. In: Ralf Schwarzer (Hrsg.): Self-Efficacy: Thought Control Of Action. Routledge, New York 1992, S. 3–38.
  23. Todd. Jackson, Laurie. Pope, Takeo. Nagasaka, April. Fritch, Tony. Iezzi: The impact of threatening information about pain on coping and pain tolerance. In: British Journal of Health Psychology. Band 10, Nr. 3, September 2005, S. 441–451, doi:10.1348/135910705X27587.
  24. K. R. L. Hall, E. Stride: THE VARYING RESPONSE TO PAIN IN PSYCHIATRIC DISORDERS: A STUDY IN ABNORMAL PSYCHOLOGY*. In: British Journal of Medical Psychology. Band 27, Nr. 1-2, März 1954, S. 48–60, doi:10.1111/j.2044-8341.1954.tb00848.x.
  25. Henry David Abraham, Anthony B. Joseph: Bulimic Vomiting Alters Pain Tolerance and Mood. In: The International Journal of Psychiatry in Medicine. Band 16, Nr. 4, Dezember 1987, ISSN 0091-2174, S. 311–316, doi:10.2190/QG04-42KU-MKVR-CRHT.
  26. Joseph Chad Franklin, Elenda Tobi Hessel, Mitchell Jay Prinstein: Clarifying the role of pain tolerance in suicidal capability. In: Psychiatry Research. Band 189, Nr. 3, Oktober 2011, S. 362–367, doi:10.1016/j.psychres.2011.08.001.
  27. Joiner, Thomas: Why people die by suicide. 1st Harvard University Press pbk. ed Auflage. Harvard University Press, Cambridge, Mass. 2007, ISBN 978-0-674-03920-9.
  28. C. Nathan DeWall, Roy F. Baumeister: Alone but feeling no pain: Effects of social exclusion on physical pain tolerance and pain threshold, affective forecasting, and interpersonal empathy. In: Journal of Personality and Social Psychology. Band 91, Nr. 1, Juli 2006, ISSN 1939-1315, S. 1–15, doi:10.1037/0022-3514.91.1.1.
  29. Katerina V.-A. Johnson, Robin I. M. Dunbar: Pain tolerance predicts human social network size. In: Scientific Reports. Band 6, Nr. 1, Juli 2016, ISSN 2045-2322, S. 25267, doi:10.1038/srep25267, PMID 27121297, PMC 4848525 (freier Volltext).
  30. Arnold H. Buss, Norman W. Portnoy: Pain tolerance and group identification. In: Journal of Personality and Social Psychology. Band 6, Nr. 1, 1967, ISSN 1939-1315, S. 106–108, doi:10.1037/h0024525.
  31. Wallace E. Lambert, Eva Libman, Ernest G. Poser: The effect of increased salience of a membership group on pain tolerance. In: Journal of Personality. Band 28, Nr. 3, September 1960, ISSN 0022-3506, S. 350–357, doi:10.1111/j.1467-6494.1960.tb01624.x.
  32. Richard Stephens, John Atkins, Andrew Kingston: Swearing as a response to pain. In: NeuroReport. Juni 2009, ISSN 0959-4965, S. 1, doi:10.1097/WNR.0b013e32832e64b1.
  33. Richard Stephens, Claudia Umland: Swearing as a Response to Pain—Effect of Daily Swearing Frequency. In: The Journal of Pain. Band 12, Nr. 12, Dezember 2011, S. 1274–1281, doi:10.1016/j.jpain.2011.09.004 (elsevier.com [abgerufen am 10. September 2020]).
  34. Gregory J. Pool, Andria F. Schwegler, Brian R. Theodore, Perry N. Fuchs: Role of gender norms and group identification on hypothetical and experimental pain tolerance:. In: Pain. Band 129, Nr. 1, Mai 2007, ISSN 0304-3959, S. 122–129, doi:10.1016/j.pain.2006.10.008 (lww.com [abgerufen am 10. September 2020]).
  35. Michael E. Robinson, Christine M. Gagnon, Joseph L. Riley, Donald D. Price: Altering gender role expectations: effects on pain tolerance, pain threshold, and pain ratings. In: The Journal of Pain. Band 4, Nr. 5, Juni 2003, S. 284–288, doi:10.1016/S1526-5900(03)00559-5.
  36. Sangeetha Nayak, Samuel C. Shiflett, Sussie Eshun, Fredric M. Levine: Culture and Gender Effects in Pain Beliefs and the Prediction of Pain Tolerance. In: Cross-Cultural Research. Band 34, Nr. 2, Mai 2000, ISSN 1069-3971, S. 135–151, doi:10.1177/106939710003400203.

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Untuk orang lain dengan nama yang sama, lihat Kim Sung-min. Dalam nama Korean ini, nama keluarganya adalah Kim. Kim Sung-minNama asal김성민LahirKim Sung-taek(1973-02-14)14 Februari 1973Seoul, Korea SelatanMeninggal26 Juni 2016(2016-06-26) (umur 43)Seoul, Korea SelatanSebab meninggalGantung diriPendidikanUniversitas Nasional SeoulSeoul College - Physical and Social Education in GolfPekerjaanAktorTahun aktif1995–2014AgenLobe EntertainmentSuami/istriLee Han-na (m. 2013 -...

Belgian field hockey player Gauthier Boccard Boccard in 2016Personal informationBorn (1991-08-26) 26 August 1991 (age 32)Uccle, BelgiumHeight 1.86 m (6 ft 1 in)Weight 79 kg (174 lb)Playing position Defender / MidfielderClub informationCurrent club LéopoldYouth career OréeSenior careerYears Team2008–2009 Orée2009–2022 Waterloo Ducks2022–present LéopoldNational teamYears Team Apps (Gls)2012–present Belgium 247 (13) Medal record Men's field hockey Repres...

 

Questa voce o sezione sull'argomento edizioni di competizioni calcistiche non cita le fonti necessarie o quelle presenti sono insufficienti. Puoi migliorare questa voce aggiungendo citazioni da fonti attendibili secondo le linee guida sull'uso delle fonti. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Serie D 1979-1980 Competizione Serie D Sport Calcio Edizione 21ª Organizzatore Lega Semiprofessionisti Luogo  Italia Partecipanti 108 Formula 6 gironi all'italiana Risultati Prom...

 

Part of World War I For other battles fought in the vicinity of Megiddo, see Battle of Megiddo. Battle of MegiddoPart of the Middle Eastern theatre of World War IMap of the battlefieldDate19–25 September 1918LocationVilayet of Beirut32°24′00″N 34°52′59″E / 32.400°N 34.883°E / 32.400; 34.883Result Allied victoryBelligerents  British Empire  United Kingdom  India  Australia  New Zealand  South Africa Hejaz France  Ott...

Place in New Hampshire, United StatesRaymond, New HampshireThe Common (Lyman Memorial Park), 2013 SealLocation in Rockingham County and the state of New Hampshire.Coordinates: 43°02′10″N 71°11′00″W / 43.03611°N 71.18333°W / 43.03611; -71.18333CountryUnited StatesStateNew HampshireCountyRockinghamIncorporated1764Government • Board of SelectmenScott Campbell, ChairPatricia BridgeoRani MerrymanDoug VogelAnthony Clements • Town ManagerE...

 

Mohammed Abdulla Hassan Informazioni personali Arbitro di Calcio Federazione  Emirati Arabi Uniti Professione Revisore finanziario Attività internazionale 2010- AFC e FIFA Arbitro Esordio Tagikistan- Kirghizistan 1-021 marzo 2011 Mohammed Abdulla Hassan Mohamed (Dubai, 2 dicembre 1978) è un arbitro di calcio emiratino. Biografia Diventato internazionale nel 2010, è stato selezionato per la Coppa d'Asia 2015, per il Campionato mondiale di calcio Under-17 2015 e per diversi match della...

 

United States National Natural Landmark in Douglas County, Washington Withrow Moraine and Jameson Lake Drumlin FieldThe Withrow Moraine erratic on glacial till at the terminus of the Okanogan lobe.Map of Washington stateLocationDouglas County, Washington stateCoordinates47°41′15″N 119°37′29″W / 47.68750°N 119.62472°W / 47.68750; -119.62472Designated1986 The Withrow Moraine and Jameson Lake Drumlin Field is a National Park Service–designated privately owne...

École supérieure des technologies industrielles avancéesHistoireFondation 1985 (création)1996 (ESTIA)2017 (statut actuel)StatutType Établissement d'enseignement supérieur consulaire (EESC)Forme juridique Autre personne morale de droit privé (d)Président Patxi ElissaldeDevise « Des métiers d'avenir dans le monde entier »Membre de CGE, CDEFI, Aerospace Valley, Groupe ISAESite web www.estia.frChiffres-clésÉtudiants 723 (en 2017)Enseignants 45Enseignants-chercheurs 30 (dont...

 

.ne

.neDiperkenalkan24 April 1996Jenis TLDTLD kode negara internetStatusAktifRegistriSONITELSponsorSONITELPemakaian yang diinginkanEntitas yang terhubung dengan  NigerPemakaian aktualDigunakan di Niger; juga digunakan sebagai typosquatting dari domain .net, dan untuk domain hack (contoh: redsto.ne)StrukturRegistrasi dilakukan langsung di tingkat keduaSitus webRegistration site.ne adalah top-level domain kode negara Internet untuk Niger. Lihat pula Top Level DomainlbsRanah tingkat teratas kod...

 

Stadium in Mobile, Alabama Ladd–Peebles StadiumLooking west in 2003Ladd–Peebles StadiumLocation in AlabamaShow map of AlabamaLadd–Peebles StadiumLocation in the United StatesShow map of the United StatesFormer namesErnest F. Ladd Memorial Stadium (1948–1997)Location1621 Virginia StreetMobile, Alabama, U.S.Coordinates30°40′23″N 88°04′34″W / 30.673°N 88.076°W / 30.673; -88.076OwnerCity of MobileOperatorCity of MobileCapacity40,000 (football, 2011–pr...

اضغط هنا للاطلاع على كيفية قراءة التصنيف رانجيات الشكل   المرتبة التصنيفية رتبة  التصنيف العلمي  فوق النطاق  حيويات مملكة عليا  حقيقيات النوى عويلم  توالي حيوانية الاسم العلمي Rangeomorpha  تعديل مصدري - تعديل   رانجيات الشكل (الاسم العلمي:†Rangeomorpha) هي أصنوفة ...

 

Antidepressant NialamideClinical dataAHFS/Drugs.comInternational Drug NamesRoutes ofadministrationOralATC codeN06AF02 (WHO) Legal statusLegal status AU: S4 (Prescription only) BR: Class C1 (Other controlled substances)[1] Identifiers IUPAC name N-benzyl-3-(N-(pyridine-4-carbonyl)hydrazino)propanamide CAS Number51-12-7 YPubChem CID4472DrugBankDB04820 YChemSpider4317 YUNIIT2Q0RYM725KEGGD07337 YChEBICHEBI:94510ChEMBLChEMBL1256841CompTox Dashboard (...