Sie begann schon sehr früh Kart zu fahren. Im Alter von 16 Jahren gelang es ihr, sich mit ihrem Talent gegenüber 600 jungen Piloten zu behaupten, und sie bekam als einzige Frau unter neun männlichen Piloten einen Platz im BMW Formel ADAC Junioren Cup. In der Saison 2005 gewann Hungerbühler als erste Frau die Interserie in der stärksten Division (Sportprototypen). Danach wechselte sie erneut zur Sports Car Challenge und wurde 2008 in den Werksfahrerkader des Herstellers Pedrazza Racing Cars aufgenommen. 2009 schloss sie die Meisterschaft als Vizemeisterin ab. Im folgenden Jahr blieb sie in der Sports Car Challenge, verunglückte mit ihrem Prototyp allerdings beim Meisterschaftslauf auf dem Circuit de Dijon-Prenois.[1]