Dieser Artikel beschäftigt sich mit der heutigen Verwaltungseinheit. Für die gleichnamige Kommune, die von 1970 bis 2006 bestand, siehe Sønderborg Kommune (1970–2006).
Entstanden ist sie anlässlich der seit 2002 forcierten Strukturreform in Dänemark. Seit dem 1. Januar 2007 besteht die neue Großkommune aus der „alten“ Sønderborg Kommune sowie den bisherigen Kommunen Gråsten (dt.: Gravenstein), Broager (dt.: Broacker), Sundeved (dt.: Sundewitt), Sydals (dt.: Südalsen), Augustenborg (dt.: Augustenburg) und Nordborg (dt.: Norburg). Sie umfasst damit die gesamte Insel Als (dt.: Alsen) und den größten Teil der HalbinselSundeved (dt.: Sundewitt) und ist also größer als das frühere Sønderborg Amt (1920–32) (das Gebiet der späteren Gråsten Kommune gehörte zum Åbenrå Amt) und der Kreis Sonderburg (1869–1920). Am 1. Januar 2023 lebten in der Kommune 74.380 Einwohner.[1] Sitz der Verwaltung ist Sønderborg.
Kirchspielsgemeinden und Ortschaften in der Kommune
Auf dem 496,50 km²[2] großen Gemeindegebiet liegen die folgenden Kirchspielsgemeinden (dän.: Sogn) und Ortschaften mit über 200 Einwohnern (byer nach Definition der dänischen Statistikbehörde); Einwohnerzahl am 1. Januar 2023[1], bei einer eingetragenen Einwohnerzahl von Null hatte der Ort in der Vergangenheit mehr als 200 Einwohner:
Felsted Sogn liegt zum größten Teil auf dem Gebiet der Aabenraa Kommune. Für 2008 hat Danmarks Statistik letztmals die Einwohnerzahl von Sognen, die sich über das Gebiet von mehr als einer Kommune erstrecken, separat ausgewiesen.[4]
(b)
Skodsbøl hatte 2017 erstmals weniger als 200 Einwohner, Ketting 2019.