Des Weiteren ist Mullin als freier Berater im Bildungsbereich auch international, unter anderem für die Vereinten Nationen und verschiedene Regierungen, tätig. Neben zahlreichen Beiträgen in Fachpublikationen verfasste er über einen längeren Zeitraum eine monatliche Kolumne in der Bildungsbeilage der schottischen Ausgabe der Times.[2][3]
Nach dem Ableben des Abgeordneten des Wahlkreises Paisley North, Allen Adams, wurden in diesem Wahlkreis 1990 Nachwahlen vonnöten. Zu diesen stellte die SNP Mullin auf. Obschon er das Ergebnis für die SNP im Vergleich zu den vorangegangenen Wahlen um 16,5 % steigern konnte, unterlag er der Labour-Kandidatin und Witwe des Verstorbenen, Irene Adams.[7] Auch bei den folgenden Wahlen 1992 konnte er im selben Wahlkreise nicht die Stimmmehrheit gewinnen.[8]
Bei den ersten Wahlen zum schottischen Parlament im Jahre 1999 kandidierte Mullin für die SNP im Wahlkreis Ayr. Er erhielt jedoch nur die dritthöchste Stimmenanzahl.[9] Zu den Unterhauswahlen 2015 trat Mullin im Wahlkreis Kirkcaldy and Cowdenbeath an. Dessen Mandat hatte der vormalige PremierministerGordon Brown seit Einführung 2005 gehalten. Dieser trat jedoch zu diesen Wahlen nicht mehr an. Mit den massiven Stimmgewinnen der SNP bei diesen Wahlen gewann Mullin das Mandat mit einem Stimmenanteil von 52,2 % und zog in der Folge erstmals in das britische Unterhaus ein. Bei den vorgezogenen Unterhauswahlen 2017 verlor Mullin sein Mandat mit einer Differenz von nur 259 Stimmen an die Labour-Kandidatin Lesley Laird und schied in der Folge aus dem House of Commons aus.[10]