Von 1990 bis 2007 war Robert Schmidt-Matt künstlerischer Leiter der Sommerakademie Marburg. Von 1995 bis 1999 hatte er einen Lehrauftrag an der Hochschule der Künste Berlin inne.
„Robert Schmidt-Matt ... erweitert das traditionell homogene Bild und lässt uns den Stein anders erfahren, indem er neue Möglichkeiten der Raumbildung und Raumschöpfung im klassischen Material auslotet. Das massive Volumen zerlegt der Künstler in Einzelteile, belässt sie aber im Verbund und macht dadurch die Gesamtform wandelbar. Statt die Oberfläche aufzubrechen, durchdringt Robert Schmidt-Matt den verborgenen Raum. Er ersinnt Formen innerhalb des Steinkubus und entwickelt dafür ein gedankliches Schnittmuster. Mit Hammer und Meißel arbeitet er vertikal in das Material. Er zerlegt damit das innere Volumen, ohne es zu teilen und löst miteinander verzahnte Formen heraus.“[1]